•  Klare Worte und gute Musik
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Richtig entscheiden I

Liebe Leserin, lieber Leser

Heute behandeln wir ein Thema, das jeden Menschen betrifft und immer aktuell ist: «Richtig entscheiden». Wir stellen uns dabei die zwei zentralen Fragen: «Wie kommen wir dazu?» und «Was hindert uns daran?» Rasch entschlossene Menschen sind scheinbar im Vorteil. Sie sind gefragt in der Wirtschaft, in der Politik und oft auch in religiösen Kreisen, leben wir doch heute in einer hektischen Zeit. Alt Bewährtes wird dabei häufig weder geschätzt noch gewünscht. Die Bibel, das Wort Gottes, zeigt uns an einem erschütternden Beispiel, wie gerade rasch entschlossene Menschen mit einer bestimmten «Vision» sich selbst und andere ins Unglück stürzen können.

Joschafat war König über Juda und wandelte wie sein Vorfahre David, Gott wohlgefällig und gehorsam. Der HERR war mit ihm und stärkte sein Königtum. Er war angesehen und wurde auch mächtig gegenüber Israel. Die Bibel berichtet in 2. Chronik 17,10 über ihn: «Da kam der Schrecken des HERRN über alle Königreiche der Länder.» Joschafat sorgte auch für sein Volk, indem er Kornspeicher baute.

Anders verhielt es sich mit Ahab, dem König von Israel. Die Bibel beurteilt ihn nach 1. Könige 16,30 wie folgt: Er «tat, was dem HERRN missfiel, mehr als alle, die vor ihm gewesen waren.» Mit seiner Sünde stürzte er Israel ins Unglück. Als er dem Propheten Elia Vorwürfe machte, antwortete der Prophet Gottes klar: «Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters Haus dadurch, dass ihr des HERRN Gebote verlassen habt und wandelt den Baalen nach» (1. Kön. 18,18). Sein Maß schien bald voll zu sein. Wegen der Stärke von Joschafat führte Ahab keinen Krieg mehr gegen Juda, sondern erdachte sich eine List, die noch gefährlicher war. Nämlich: «Joschafat hatte großen Reichtum und viel Ehre und verschwägerte sich mit Ahab. Und nach einigen Jahren zog er hinab zu Ahab nach Samaria» (2. Chr. 18,1-2). Ahab bereitete ein großes Fest für seinen Schwager Joschafat und überredete ihn, dass er mit ihm in den Krieg nach Ramot ziehen sollte. Diese verwandtschaftliche Verbindung zwischen dem gottgefälligen Joschafat und dem unbußfertigen Sünder Ahab raubte dem Joschafat das Erkennen der großen Gefahr und des Willens Gottes. Er sagte zu Ahab: «Ich bin wie du und mein Volk wie dein Volk; wir wollen mit dir in den Kampf» (2. Chr. 18,3).

Wenn Gläubige mit Ungläubigen gegen Gottes Willen verwandtschaftliche Verbindungen eingehen oder geschäftliches Zusammengehen vereinbaren, zerstört der HERR selber das Werk. Joschafat musste sich den Vorwurf gefallen lassen: «Sollst du so dem Gottlosen helfen und die lieben, die den HERRN hassen? Darum kommt über dich der Zorn vom HERRN» (2. Chr. 19,2). Merken wir uns gut: Nicht alles, was dem Menschen unproblematisch oder gar nützlich erscheint, gefällt Gott. Lasst uns nicht den Zorn Gottes auf uns laden mit falschen Verbindungen und Kompromissen mit der Welt. Die Bibel, das Wort Gottes, fordert uns in 2. Korinther 6,14 auf: «Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen!» Und in 1. Johannes 2,15: «Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.»
Ahab war sich seiner Sache sicher, hatte er sie doch mit viel List ausgedacht. Joschafat, mit dem der HERR war, hatte Zweifel und sagte zu Ahab, dem König von Israel, nach 2. Chronik 18,4:

«Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!»

Wenn ein Kind Gottes aus Unvorsichtigkeit in die Schlinge feindlicher Kräfte gelangt, bewirkt der Heilige Geist innere Unruhe, heilsame Unsicherheit und schlussendlich, dass wir zuerst nach dem Wort des HERRN fragen. Unser Herr Jesus Christus lässt die Seinen auch dann nicht im Stich, wenn sie leichtsinnig Fehler gemacht haben und sich in eine ungöttliche Sache hineinreißen ließen. Das Kind Gottes darf die Gewissheit von 2. Timotheus 2,13 haben: «Sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.» Lasst uns aber den HERRN nicht mutwillig versuchen.

Ahab ging auf den Vorschlag des gläubigen Joschafat ein, versammelte vierhundert Propheten und befragte durch sie den HERRN. Alle sagten: «Gott wird es in des Königs Hand geben.» Dem gottlosen Ahab gefielen diese Worte, Joschafat hingegen traute ihnen allen nicht und fragte: «Ist nicht noch irgend ein Prophet des HERRN hier, dass wir durch ihn den Herrn befragen?» Es gab noch einen, nämlich Micha. Dem war Ahab gram. Ahab begründete dies wie folgt: «Denn er weissagt über mich nichts Gutes, sondern immer nur Böses …» «Der König rede so nicht», erwiderte der gläubige Joschafat.

Ist es heute nicht auch so, dass eine gewisse Mehrheit eine falsche Gottesvorstellung hat und Seine Gebote verdreht? Hören wir auf die Aussagen von fleischlichen Gläubigen oder fragen wir nach dem Wort Gottes, der Bibel?
Ahab beschwor den Propheten Micha: «Wie oft soll ich dich beschwören, dass du mir im Namen des HERRN nichts als die Wahrheit sagst!» Micha prophezeite den beiden Königen, dass in dem bevorstehenden Kampf Ahab umkommen werde und dass vor dem Thron des HERRN beschlossen war, dass über alle vierhundert Propheten ein Lügengeist kommen werde und sie den Ahab betören würden. Zedekia, der Prophetenführer, schlug Micha auf die Backe mit dem Vorwurf: «Auf welchem Wege sollte der Geist des HERRN von mir gewichen sein, um nun durch dich zu reden?» Hierauf ließ der König Ahab den göttlichen Propheten Micha ins Gefängnis werfen. In diesem Moment hätte der gläubige König Joschafat erkennen müssen, dass das Vorhaben seines Schwagers nicht von Gott war. Er war jedoch verblendet.

Warum gibt es heute soviel Verblendung in der Christenheit? Man zählt auf die Massen und auf die eisernen Hörner eines Zedekias, als dass die göttliche Wahrheit von einem Propheten Micha geprüft und angenommen wird. Wirft man nicht auch heute lebendige Zeugen Jesu Christi ins Gefängnis? Wir leben in der Endzeit. Das ehemals christliche Abendland ist gottlos und dem Okkultismus und bösen Mächten verfallen. Das Wort Gottes, die Bibel, wird in den Gemeinden mehr und mehr durch verweltlichte Musik, Pantomimen und oberflächliche Darbietungen verdrängt. Die biblischen Predigten werden immer kürzer. Viele Christen stützen sich auf menschliche Weisheit, statt dass sie das Wort befolgen:
«Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!»

Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, von wem lässt Du Dich in Deinen Entscheidungen beeinflussen und bestimmen? Auf wen schaust Du und wen fragst Du um Rat? «Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!» Sage Dich ganz entschieden los von aller Oberflächlichkeit, allem Einfluss von der Welt und von fleischlich Gläubigen, allem beeindruckt Sein von äußerer Macht und Ehre – und wende Dich entschieden Deinem Erlöser zu. Unser Herr Jesus Christus hat am Kreuz einen vollkommenen Sieg vollbracht. Er ist stärker als der Feind. Vor Ihm werden große Probleme klein und mächtige Schwierigkeiten bedeutungslos. Er hat Kraft, Mittel und Wege genug, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen. Und «bei Gott ist Weisheit und Gewalt, sein ist Rat und Verstand» Hiob 12,13. Er kann uns den rechten Weg zeigen und uns richtig leiten.

Bevor wir aber zur richtigen Entscheidung kommen können, müssen wir alle Irrlichter, die unseren Blick in eine falsche Richtung lenken, als solche erkennen und ihnen ganz bewusst absagen. Der HERR reinigt uns durch Sein am Kreuz vergossenes Blut und gibt uns «einen neuen, beständigen Geist» (Psalm 51,12). Gott erhört unser Bitten, wenn wir uns Ihm zuwenden und nach Seinem Willen fragen. «Fraget nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allezeit!» Psalm 105,4. Und in Sprüche 2,3-11 verheißt uns Gottes Wort: «Wenn du nach Vernunft rufst und deine Stimme nach Einsicht erhebst, wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst wie nach Schätzen: dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes finden. Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht. Er lässt es den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen. Er behütet, die recht tun, und bewahrt den Weg seiner Frommen. Dann wirst du verstehen Gerechtigkeit und Recht und Frömmigkeit und jeden guten Weg. Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein, Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten.»

Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, willst Du richtig entscheiden? «Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!» Er wird Dich recht führen.

Evangelist Josef Schmid


Richtig entscheiden II

Im ersten Teil unserer Sendereihe «Richtig entscheiden» haben wir die Ereignisse um Joschafat, den König von Juda, und Ahab, den König von Israel, behandelt. Joschafat war ein gläubiger und Gott wohlgefälliger König, Ahab hingegen tat, was dem HERRN missfiel. Sie verschwägerten sich miteinander, und Joschafat stattete dem Ahab einen Besuch ab. Die verwandtschaftliche Verbindung führte zu weiteren Kompromissen und veranlasste Joschafat, ungöttliche Versprechen zu geben: er war bereit, mit Ahab in den Krieg zu ziehen. Er forderte ihn gemäß 2. Chronik 18,4 aber noch auf:

«Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!»

Vierhundert Propheten wurden gerufen, und sie alle waren von einem Lügengeist erfüllt. Nur Micha weissagte die Wahrheit und verkündigte das Gericht über Ahab. Dieser ließ den Propheten Gottes ins Gefängnis werfen. Und Joschafat schaute tatenlos zu.
Beide Könige zogen nun mit dem Heer in den Kampf. Der ungläubige König Ahab war zu alledem auch noch feige. Er verkleidete sich nämlich und ließ den gläubigen Joschafat allein im königlichen Wagen sitzen. Letzterer wurde hart bedrängt. «Aber Joschafat schrie, und der HERR half ihm, und Gott lockte sie von ihm weg.» Der König Ahab dagegen wurde von einem Kriegsmann, der von ungefähr seinen Bogen spannte, mit einem tödlichen Pfeil getroffen und starb nach einem schweren Kampf am Abend.
Der gläubige König Joschafat erlebte die unverdiente Gnade Gottes nicht zuletzt darum, weil er daran festhielt:

«Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!»

Obwohl auch Joschafat die klare göttliche Antwort des Propheten Micha missachtete, half ihm der HERR und lockte die Feinde von ihm weg. Aber dennoch hieß Gott das Fehlverhalten Joschafats nicht gut und ließ ihm verkünden: «Solltest du so dem Gottlosen helfen und die lieben, die den HERRN hassen? Darum kommt über dich der Zorn des HERRN» (2. Chr. 19,2).
Gott sieht jedoch auch das Gute bei Joschafat: «dass du die Bilder der Aschera aus dem Lande ausgetilgt und dein Herz darauf gerichtet hast, Gott zu suchen» (2. Chr. 19,3).

Gott sieht bei jedem Menschen das Gute wie das Böse. Unser Herr Jesus Christus ist der gerechte Richter über jeden Menschen, wie in 2. Korinther 5,10 geschrieben steht: «Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.» Und in Jesaja 5,20 ermahnt uns der HERR: «Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!»
Sehen wir das hereinbrechende Gericht über das einst christliche Abendland? Gott ist heilig und gerecht. Er hasst die Sünde, aber Er liebt den Sünder. So sagt unser Herr Jesus Christus nach Johannes 3,17-18: «Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.» Es gibt nur eine Lösung: wahre Herzensbuße und demütige Umkehr zum Herrn Jesus Christus! Er hat uns am Kreuz erlöst und reinigt uns von allen Sünden mit Seinem Blut. Gott hat Ihn auferweckt von den Toten, und Er wird bald wiederkommen in großer Kraft und Herrlichkeit.

Lasst uns die Worte des Apostels Petrus befolgen, der vom Heiligen Geist erfüllt predigte: «Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes… Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht!» (Apg. 2,38.40).

Liebe Leserin, lieber Leser, hast Du schon aufrichtig Buße getan, das heißt: Hast Du Deine Sünden ernstlich bereut und den Herrn Jesus Christus gebeten, Dir alle Sünden zu vergeben? Wenn nicht, dann stehst Du noch unter dem Gericht Gottes. Die ewige Verdammnis erwartet Dich. Übergib Dein Leben heute Jesus. Er macht aus Dir einen neuen Menschen. Er erlöst, reinigt, befreit Dich von aller Sündenschuld und schenkt Dir Frieden, Freude, Kraft und die Gewissheit des ewigen Lebens als Kind Gottes. Komme im Glauben zu Jesus – zögere nicht!
Aber auch wir gläubige Christen sind mit diesem Wort «Tut Buße!» ganz besonders angesprochen: wir müssen Buße tun über alle Kompromisse und alles Nicht-Fragen nach des HERRN Wort. Dann wird unser Herr Jesus Christus in Kirchen, Gemeinden und Missionswerken eine wirkliche Erweckung schenken und viele hinzutun, die an den Herrn Jesus Christus gläubig und errettet werden.

Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, anhand der Geschichte von Joschafat zeigt uns das Wort Gottes wichtige Punkte für eine richtige Entscheidung. Es gibt dabei zum einen Hindernisse und zum andern Voraussetzungen für eine richtige Entscheidung. Wir fassen zusammen:

Die richtige Entscheidung – zehn Punkte, was uns daran hindert:

  1. Allzu rasches, vorschnelles Vorgehen und Handeln
  2. Beeinflussung durch die Verwandtschaft und verwandtschaftliche Interessen
  3. Verbindungen zwischen Gläubigen und Ungläubigen – verwandtschaftlich, freundschaftlich, geschäftlich
  4. Liebäugeln mit der Welt und ihren Angeboten
  5. Falsche Prophezeiungen über den Segen Gottes. Segen ohne echte Nachfolge.
  6. Vorstellungen über Gott, die nicht auf der Bibel gründen.
  7. Geringe Wertschätzung der Gebote Gottes, des Wortes Gottes
  8. Oberflächlichkeit und Verweltlichung – in der Denkweise, den Wertvorstellungen, der Hingabe, der Musik, der Bereitschaft zum Leiden, der Stellung zum Blut Jesu Christi, der Beziehung zur Bibel als unfehlbares Wort Gottes, der Erwartung der Wiederkunft Christi usw.
  9. Verleumden, Kritisieren und Richten von Glaubensgeschwistern
  10. Sich beeindrucken lassen von der Menge («wenn es viele sagen oder so machen, dann ist es sicher richtig») und von scheinbarem Erfolg.

Hast Du den einen oder andern Punkt in Deinem Leben wieder erkannt? Dann tue Buße und bitte unseren Herrn Jesus Christus, dass Er Dich gerade jetzt von diesem Hindernis in Deinem Glaubensleben befreit und diesen Stolperstein in Deinem Christenleben aus dem Weg räumt. Der HERR vergibt und macht frei! Und nun:

Die richtige Entscheidung – zehn Punkte, wie wir dazu kommen:

  1. Triff keine Entscheidung, ohne vorher gebetet und Gott nach Seinem Willen gefragt zu haben.
  2. Nimm innere Unruhe und Unsicherheit ernst und prüfe deren Ursache.
  3. Lass dich nicht zu einer Entscheidung drängen. Suche die Gegenwart Gottes – dafür muss immer genügend Zeit sein.
  4. Lass dich nicht durch die Aussicht auf Vorteile und Erfolg verblenden.
  5. Lass dich nicht von den Umständen leiten nach dem Motto «Wenn jenes geschieht, dann handle ich so». Frage vielmehr nach dem Wort des HERRN.
  6. Lies täglich in der Bibel und verbringe genügend Zeit mit dem HERRN.
  7. Frage Dich: Wer prägt meine Gedanken und beeinflusst meine Gefühle? Ist es wirklich der HERR? Nur kompromisslose Ehrlichkeit und Offenheit vor Gott bewahrt vor Verblendung und Selbstbetrug.
  8. Tue Buße über alles, was Deine Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus stört und den Heiligen Geist betrübt. Vertraue auf die Gnade, Vergebung und Liebe Deines Erlösers.
  9. Sei bereit für jeden Weg, den Gott Dir zeigen will, auch wenn der Weg schwer ist oder Dir unverständlich erscheint. Mach dem HERRN keine Vorbehalte. Nimm Jesus als Dein Vorbild, der im Garten Gethsemane betete: «Nicht wie ich will, sondern wie du willst» (Matth. 26,39).
  10. Der HERR schenkt Dir Weisheit und leitet Deine Gedanken. Er gibt Dir die innere Ruhe und die Gewissheit Seines Willens.


Wir beten: «Herr Jesus Christus, wir danken Dir für das Vorbild, das Du uns gegeben hast. Du selber hast uns gezeigt, was richtig Entscheiden und was echte Nachfolge und Hingabe nach Gottes Willen bedeuten. Du hast am Kreuz sogar Dein Leben für uns gelassen und Dein Blut vergossen. Wir preisen Dich dafür und danken Dir, dass wir in Deiner Auferstehungskraft leben dürfen. HERR, bewahre uns vor eigenen Wegen und führe uns Deine Wege. Bewahre uns vor eigenen Gedanken und lehre uns Deine Gedanken. Bewahre uns vor eigener, menschlicher Weisheit und erfülle uns mit Deiner göttlichen Weisheit. Du bist unsere Weisheit. HERR, Du kennst den Leser, die Leserin und weißt, was sie beschäftigt, welche Fragen sie wälzen und welche Probleme sie mit sich tragen. HERR, Du bist die Antwort und die Lösung. Offenbare Deine Macht und greife ein. Lass meinen Bruder, meine Schwester im Glauben die richtige Entscheidung treffen in der Fülle des Heiligen Geistes. HERR, segne jede Leserin und jeden Leser. Amen.»

Evangelist Josef Schmid