•  Klare Worte und gute Musik
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Eine gefährliche Decke

Liebe Leserin, lieber Leser

Uns allen ist die Situation vertraut, wenn wir vor einer wichtigen Entscheidung stehen und nicht wissen, wofür wir uns entscheiden sollen. Wir können hin und her überlegen, für und wider abwägen und doch nicht erkennen, welches der richtige Weg ist. Es scheint, als ob eine Decke vor unseren Augen hängt und uns den klaren Blick verhindert. Viele Menschen befinden sich in schwierigen Lebenslagen, sind mit Sorgen und Problemen belastet und sehen keinen Ausweg. Sie stehen vor einer unüberwindbaren Mauer, eine Decke verwehrt den Blick in die Zukunft, die Hoffnung und Freude. Zudem tappen die meisten Menschen im Dunkeln, in völliger Ungewissheit und großer Angst, wenn es ums Sterben und um den Tod geht und darum, was danach kommt. Wie mit einer Decke ist der Blick verwehrt.

Wie viele Menschen haben während ihres ganzen Lebens wie eine Decke vor dem Kopf, die ihnen den klaren Blick für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, für ihre Mitmenschen und sich selber und am allermeisten für Gott raubt. Über diese gefährliche Decke gibt uns die Bibel, das Wort Gottes, genaue Auskunft. In 2. Korintherbrief 3, den Versen 15-18 lesen wir:

«Bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen. Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem HERRN, so wird die Decke abgetan. Der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des HERRN wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur anderen von dem HERRN, der der Geist ist.»

Was hier über das Volk Israel gesagt wird, gilt für die meisten Menschen: sie haben eine Decke vor ihrem Herzen. Diese Decke wirkt sich sehr hindernd aus. Der Mensch ist innerlich nicht frei. Eine heimliche Angst, ein inneres Unbehagen lastet auf ihm. Und diese Decke hat verheerende Folgen. Sie verhindert das Verstehen der Bibel und das Reden des lebendigen Gottes. Sie steht undurchdringbar zwischen Gott und dem Menschen und verunmöglicht eine direkte Beziehung mit dem Allmächtigen. Sie hängt vor dem menschlichen Herzen und lässt den Menschen nur auf sich selbst blicken und nicht nach Gott fragen. Die Bibel zeigt uns den wirklichen Grund dieser gefährlichen Decke: unsere Sünde. Unsere Sünde trennt uns vom lebendigen Gott und bringt uns in die ewige Verdammnis. Liebe Leserin, lieber Leser, ob wir es wahr haben wollen oder nicht, es gibt eine Ewigkeit, und es gibt ein ewiges Verlorensein für alle, die sich nicht von der Decke ihrer Sünde befreien lassen. Von dieser Decke wird der Mensch nur frei, wenn er sich zum Herrn Jesus Christus, dem Sohn Gottes, bekehrt.

Haben Sie sich schon bekehrt und dem lebendigen Gott ihr Leben übergeben? Mancher mag meinen, das könne man nicht wissen oder er oder sie hätte es schon versucht, jedoch ohne Erfolg. Wer sich wirklich zum Herrn Jesus Christus bekehrt, von dessen Herzen fällt die Decke der Ungewissheit ab. Wer sich aufrichtig bekehrt, erlebt die Neugeburt. Die Decke der Sünde wird weggenommen, und der Heilige Geist zieht in das Herz ein. «Wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.» Nicht Freiheit zur Sünde, sondern Befreiung von der Sünde und damit Freiheit, Gottes Wort zu lesen und zu verstehen. Wer meint, in der Bibel Widersprüche zu sehen, und mag er eine berühmte und geehrte Persönlichkeit sein, hat noch eine Decke vor seinem Herzen und steht mit seiner Sünde im Widerspruch zur Heiligkeit Gottes. Auf wem diese Decke bis zu seinem Tode bleibt, der geht ewiglich verloren. Wir alle werden vor dem ewigen Gott erscheinen müssen, und jede Sünde wird aufgedeckt. Das schreckliche Urteil über ein sündiges Leben ist die Verdammnis! Nur das Blut Jesu Christi, das Er am Kreuz für uns vergossen hat, reinigt uns von aller Sünde. Lieber Hörer, liebe Hörerin, wie steht es bei Ihnen? Haben Sie noch eine Decke vor Ihrem Herzen?

Jeder Mensch muss sich bekehren, um errettet zu werden. Gottes Wort fordert uns dazu auf. Was versteht Gott unter Bekehrung? Er meint damit nicht Beitritt zu dieser oder jener Kirche, Gemeinschaft oder gar Sekte. Sich bekehren bedeutet:

  1. zugeben, dass wir gesündigt haben, und mit unserer Sünde vor dem heiligen Gott nicht bestehen können;

  2. anerkennen, dass wir aus eigener Kraft diese Decke der Sünde nicht wegnehmen können, sondern Erlösung brauchen;

  3. an den Herrn Jesus Christus von Herzen glauben, indem wir alle unsere Sünden Ihm bekennen, Ihn um Reinigung und Befreiung bitten und unser Leben Ihm vorbehaltlos ausliefern. Der Sohn Gottes hat Sein Leben um unseretwillen am Kreuz gelassen. Er ist auferstanden und lebt. Er nimmt die Decke der Sünde weg und schenkt ein neues Leben. Bekehrung heißt aufrichtige Lebensübergabe und völlige Hinwendung zu unserem Herrn Jesus Christus.

Die Decke vor dem Herzen lässt diesen Schritt vielen Menschen schwer fallen. Unser Erlöser zur Rechten Gottes ist unsichtbar, aber klar wahrnehmbar durch den Heiligen Geist. Liebe Leserin, lieber Leser, fehlt Ihnen der geistliche Blick? Dann verdeckt Ihnen Ihre Decke die Klarheit Gottes. Doch in Ihrem Herzen ist ein leiser Wunsch nach göttlichem Leben. Die Sünde verhindert die Verbindung mit der Quelle des Lebens, dem göttlichen Leben! Es gibt nur einen Ausweg: sich zum Herrn Jesus Christus bekehren und gewillt sein, die Sünde abzulegen. Dies gilt für uns alle, denn die Bibel sagt in Römer 3,10: «Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.»

Weshalb sind wir schuldig vor Gott? Weil wir Seinen Willen nicht respektiert haben. Wir haben nach unseren eigenen Wünschen, unserem eigenen Gutdünken, dem Willen unseres Fleisches gelebt. Darüber lesen wir in Galaterbrief 5,19-21 unmissverständlich: «Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. ...die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.» Keiner wird ins Reich Gottes eingehen, der den Willen Gottes missachtet und weiterhin sich selber lebt. Der moderne Mensch fühlt sich besonders intelligent. Weit verbreitet ist die Meinung: «Ich weiß schon, was ich zu tun habe!» Viele stellen den Willen ihrer Vernunft, ihres Denkens und auch ihres Gefühls dem Willen Gottes voran und sind dabei schuldig vor Gott. Lasst uns nicht den Willen unserer Vernunft tun. Das menschliche Denken und Fühlen ist durch die Sünde verdreht und vom Teufel beeinflusst.

Darum gilt es, der Sünde ganz entschieden abzusagen. Es gibt nur einen Weg der Befreiung von dieser gefährlichen Decke: Das Blut Jesu Christi, das uns von aller Sünde reinigt. Wer sich unter das lebendige und unvergängliche Wort Gottes stellt und seinem sündigen Wesen absagt, wer sich aufrichtig zum Herrn Jesus Christus bekehrt, der erlebt die Neugeburt. Der Sohn Gottes schenkt uns ein neues Leben. Fortan stehen wir in tiefer Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. Er stärkt und bewahrt uns, Er hilft uns und richtet uns auf, Er zeigt uns den rechten Weg in schwierigen Situationen, Er trägt uns sicher durch Angriffe, Kummer, Not und Leid, und Er lässt uns täglich Seine Klarheit und Gegenwart erleben. Friede, Freude, Ruhe und Zuversicht erfüllen unser Herz. Als Kinder Gottes haben wir die Zusage von Römer 8, dass nichts und niemand uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem HERRN.

Liebe Leserin, lieber Leser, sind Sie schon ein Kind Gottes? Bekehren Sie sich heute zum Herrn Jesus Christus, und auch Sie werden erleben: «Wo der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des HERRN wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur anderen von dem HERRN, der der Geist ist» (2. Kor. 3,17-18). Jesus Christus liebt Sie und will Sie heute erretten. Darum bekehren Sie sich jetzt zum Sohn Gottes!

Lasst uns beten: «Herr Jesus Christus, Dir sei Dank, dass Du alle von der Decke der Sünde, der Verblendung und des Todes befreist, die sich zu Dir bekehren. HERR, lass Deine göttliche Klarheit in vielen Hörern und Hörerinnen leuchten und schenke Neugeburten. Wirke durch die Kraft des Heiligen Geistes in den Herzen und segne jede Hörerin und jeden Hörer. Amen.»

Radiobotschaft von Pfarrer Samuel J. Schmid

 

Keine Entschuldigung

Liebe Leserin, lieber Leser

Zu einer Hochzeit, einem großen Fest oder einer wichtigen Feier eingeladen zu werden, ist etwas sehr Schönes. Von einer Feier berichtet unser Herr Jesus Christus nach Lukas-Evangelium Kapitel 14, in den Versen 16-21:

«Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist alles bereit! Und sie fingen an alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der zweite sprach: Ich habe fünf Gespanne Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der dritte sprach: Ich habe eine Frau genommen; darum kann ich nicht kommen. Und der Knecht kam zurück und sagte das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig.»

Weiter sagt uns die Bibel, das Wort Gottes, in Offenbarung Kapitel 19, Vers 9:

«Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. Und er sprach zu mir: Dies sind wahrhaftige Worte Gottes.»

Gott spricht von der himmlischen Herrlichkeit als vom Hochzeitsmahl des Lammes. Das Abendmahl in der Geschichte, die Jesus erzählte, steht ebenfalls für dieses große Mahl, das Gott selber in Seinem Reich mit uns halten will. Es ist Sein Wunsch und Wille, dass wir Menschen in tiefer Gemeinschaft mit Ihm stehen – jetzt in diesem Leben auf Erden, indem wir Ihm nachfolgen und für Ihn leben – und nach Ablauf dieser Zeit, auf ewig in der Herrlichkeit des Himmels. Gott lädt uns ein zur Gemeinschaft mit Ihm. Doch unsere Sünde macht uns unwürdig und unfähig dazu. Wir können vor dem heiligen und gerechten Gott nicht bestehen. Die Einladung Gottes beinhaltet aber noch mehr: Er selber hat die Voraussetzungen geschaffen, dass wir zu Ihm kommen und in Ihm das ewige Leben haben können. Er lädt uns ein und gibt uns die passenden Kleider dazu, wie in Jesaja 61,10 geschrieben steht: «Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet.»

Liebe Leserin, lieber Leser, auch Du bist zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen, zu Seinem Abendmahl eingeladen! Hörst Du die Stimme Gottes, die Dir zuruft: «Komm, denn es ist alles bereit»? Er hat die Voraussetzung geschaffen, dass Du kommen kannst. Denn Gott hat Seinen Sohn, Jesus Christus, in diese Welt gesandt, der auch für Dich am Kreuz eine vollkommene Erlösung vollbracht hat. Der Herr Jesus Christus litt und starb am Kreuz unter den schrecklichsten Qualen. Er hat erfüllt, was in Jesaja 53, 5-6 geschrieben steht: «Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.» Alle unsere Sünde hat der Herr Jesus Christus auf sich genommen. Dort am Kreuz in den letzten Zügen rief der sterbende Sohn Gottes: «Es ist vollbracht!» Nur wer die Erlösung Jesu Christi annimmt, empfängt die Kleider des Heils. Nur wer sich durch das Blut Jesu Christi von aller Sünde reinigen lässt, kann am Abendmahl des Lammes teilnehmen. Auch Dich lädt der Heiland ein! Komm doch im Glauben zum Kreuz und lass Dich erlösen. Verharre nicht mehr länger im Unglauben und in der Sünde. Lass Dich erretten vom ewigen Verderben. Hast Du den göttlichen Ruf vernommen?

«Und sie fingen an alle nacheinander, sich zu entschuldigen.» Sie haben eine so fantastische Einladung erhalten – und nehmen sie nicht an. Wie unverständlich! Doch genau dies spielt sich auch heute so häufig ab. Gott lädt die Menschen ein, von der Finsternis zum Licht zu kommen, ein neues Leben zu beginnen, das ewige Leben zu ererben – und so viele schlagen es aus. Hast Du Dein Leben dem Herrn Jesus Christus schon übergeben? Oder suchst Du Dich auch zu entschuldigen? Ausreden gelten vor Gott nicht. Es gibt keine Entschuldigung für den, der gleichgültig am Kreuz vorüber geht und damit die Liebe Jesu Christi mit Füßen tritt! Vielleicht hältst Du Dich für einen guten Menschen, zählst Dich sogar zu den guten Christen. Prüfe einmal: Ist Dir Gott und Seine Sache wichtiger, oder Dein Acker, Dein Geschäft, Deine Karriere, Dein Haus, Dein Auto? Gottes Zorn kommt über alle, die Ihre Kraft, ihre Zeit und Ihr Geld nicht in erster Linie dem Herrn Jesus Christus zur Verfügung stellen.

Nimmst Du Dir genügend Zeit, um das Wort Gottes zu lesen und in echter Fürbitte zu stehen? Lass Dich nicht durch irdische Dinge, Arbeit und Betrieb vom Wichtigsten abhalten. Der HERR kennt Deine Herzenseinstellung. Er weiß ganz genau, ob Du zu Seinem Ruf ja gesagt hast. Es gibt keine Entschuldigung! Tue Buße über Deine Lauheit und Deine weltliche Gesinnung. Du kannst nicht Gott und dem Mammon dienen. Jeder Mensch hat sich zu entscheiden, wem er dienen will. Nur jene werden am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen, die in dieser Welt ganz entschieden dem Ruf Gottes gefolgt sind, die sich durch das Blut Jesu Christi reinigen ließen und die Erlösung im Sohn Gottes angenommen haben. Wer sich nicht von ganzem Herzen zum Herrn Jesus Christus bekehrt, auf dem wird der Zorn Gottes ewiglich lasten. Diese Menschen werden in der Ewigkeit aus dem Mund des Sohnes Gottes, den sie jetzt verachten, hören: «Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!» (Matth. 7,23).

Schrecklich werden diese Worte sie richten. Keine Entschuldigung werden sie finden für ihren Unglauben. Dann wird es zu spät sein. Die materiellen Güter, an denen der Mensch jetzt klebt und sich aufreibt, bringen ihn nicht in die ewige Herrlichkeit, sondern in die absolute Verdammnis. Sie sind keine Entschuldigung. O dass doch Du, lieber Hörer, liebe Hörerin, nicht zu jenen Menschen gehören wirst, die ewiglich verloren gehen! Ich bitte Dich von Herzen im Auftrag Gottes: Tue ernstlich Buße über Deine Sünde und bekehre Dich zum Herrn Jesus Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen und bald wiederkommenden Herrn!

«Und der dritte sprach: Ich habe eine Frau genommen; darum kann ich nicht kommen.» Weder Frau noch Mann noch Kinder gelten als Entschuldigung für Gleichgültigkeit gegenüber der göttlichen Einladung. Wer nimmt in Deinem Herzen den ersten Platz ein? Sind es Dir nahestehende Menschen oder der Sohn Gottes? Du wirst nie die Entschuldigung anführen können: «Ich habe mich nicht bekehrt wegen diesem oder jener.» Jeder Mensch steht und fällt selber vor seinem Gott. Die Worte unseres Heilandes in Matthäus 10,37-38 gelten uns allen: «Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert ... Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.» Du wirst Dich vor dem ewigen Richter nie entschuldigen können: ich habe mich meiner Familie zuliebe nicht bekehrt oder wegen meinem liebsten Mitmenschen habe ich meinem Erretter nicht gehorcht. Der Zorn Gottes wird ewiglich über Dir bleiben. Werde stille und prüfe ganz gründlich Dein Leben! Ist der Herr Jesus Christus wirklich in allen Lebensbereichen der Erste und der Letzte?

Gott wird weder Deine materiellen Sorgen und irdischen Verpflichtungen noch Deine Familie als Entschuldigung anerkennen. Lass Dich heute reinigen durch das Blut Jesu Christi, indem Du ernstlich Buße tust. Übergib Ihm Dein ganzes Leben. Sage allem ab, das Gott nicht gefällt. Verbirg Dich auch nicht hinter scheinfrommen Entschuldigungen. «Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du und dein Haus gerettet.» (Apg. 16,31).

Wir werden stille zum Gebet: «Herr Jesus Christus, Du siehst in die Tiefen unseres Herzens und weißt alles. Schenke uns viel Gnade, dass wir von Herzen an Dich glauben und Dir vorbehaltlos nachfolgen. Ich danke Dir für das Wirken des Heiligen Geistes in vielen Herzen. Schenke gerade jetzt klare Entscheidungen für Dich. HERR, segne jeden Hörer und jede Hörerin. Amen.»

Evangelist Josef Schmid