•  Klare Worte und gute Musik
Loading Player...

Christus Jesus ist hier

Liebe Leserin, lieber Leser

Abertausende von Menschen werden durch die schrecklichen Kriege in unüberwindbare Nöte gebracht. Noch weitere Kriege werden ausbrechen. Die Völkergemeinschaft steht dem bösen Treiben unfähig gegenüber. Die Endzeitzeichen treten immer deutlicher an den Tag. Wo immer harte Auseinandersetzungen stattfinden, die Schuld wird stets dem Gegner angelastet. Lüge und Ungerechtigkeit nehmen überhand. Auch uns gläubigen Christen gegenüber werden lügenhafte Anschuldigungen immer häufiger, hinter denen der alte, böse Feind, der Teufel, steckt. In unserem streng vertraulichen Seelsorgedienst hören wir oft von schweren Anschuldigungen gegen die Auserwählten Gottes. Dies sind Vorzeichen einer bald eintretenden harten Verfolgung der treuen Zeugen Jesu Christi. Die Massenmedien, durchdrungen von Okkultismus und antichristlichen Religionen, schüren Hass gegen alle den Herrn Jesus Christus liebenden Gläubigen, indem das Christentum krass in Frage gestellt wird, Bibelgläubige mit den hasserfüllten islamischen Fundamentalisten verglichen werden und die fernöstlichen Religionen, wie Buddhismus und Hinduismus öffentlich gelehrt und durch angewandte Meditation ausgeübt werden. Darum ist es nicht erstaunlich, dass in Deutschland über 30% der Befragten an die Seelenwanderung (Reinkarnation) und nicht an das ewige Leben in Jesus Christus glauben und dass Aberglaube (Tragen von Magnetringen, Amulette, Tagwählen, Geistheilungen usw.) in christlichen Gemeinden oft stillschweigend hingenommen werden! Durch das Fernsehen und die anderen Massenmedien wird der Mensch geprägt und verführt. Nicht verwunderlich ist es, wenn die treue Nachfolge Jesu Christi offen bekämpft wird, indem die Auserwählten Gottes beschuldigt, angegriffen oder lächerlich gemacht werden. In diese dunkle Zeit scheint das Wort Gottes in Römerbrief 8,34 als helles Licht:

«Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.»

Im Römerbrief 8,33 und 34 werden zwei wichtige Fragen gestellt:
1. Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen?
2. Wer will verdammen?

Haben wir uns mit diesen beiden Fragen schon eingehend befasst? Auf die Frage «Wer will...» zeigt uns die Bibel, dass hinter aller Anschuldigung gegen die Kinder Gottes der willentliche Angriff des Teufels steht, welcher der Lügner von allem Anfang und der Mörder ist. Aber er hat keinen Bestand vor Gott, wie geschrieben steht in Offenbarung 12,10: «Denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott.»
Der Verkläger der Brüder ist aktiv und will Gottes Kinder verdammen. Dazu braucht er die von ihm beherrschte Welt mit allen antichristlichen Religionen und Bewegungen, z.B. New Age, Esoterik usw. Leider treibt Satan sein Werk oft auch durch Gläubige, die in ihrem Hochmut sich zu Richtern über andere erheben und verdammen. Sogar unser eigenes Herz kann uns verdammen, aber es steht geschrieben, «dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge» (1. Joh. 3,20). «Wer will verdammen?» Gottes Antwort auf diese Frage ist eindeutig: «Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.»

Verdammende Anschuldigungen dürfen uns nicht in eine fleischliche Selbstverteidigung treiben, sonst begeben wir uns aus der Gegenwart unseres HERRN heraus. Muss der Gläubige sich denn alles gefallen lassen und dazu schweigen? Niemals; denn Christus Jesus ist hier. Er soll unser Schweigen und Reden bestimmen können. Darum müssen wir uns ganz in Seiner Gegenwart, in Seiner Leidensgemeinschaft wissen. Leiden um Seines Namens willen macht uns froh auch im harten Kampf.

«Christus Jesus ist hier, der gestorben ist.» Am Kreuz hat Er alle unsere Sünden, für die uns die Feinde des Kreuzes zu recht verdammen, auf sich genommen. Er allein war ohne Schuld. Wir Menschen, auch die vorbildlichsten, sind schuldig vor Gott und den Menschen. «Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer...» (Römer 3,10). Sich Gläubignennende, die andere Kinder Gottes angreifen und verdammen, sind selber von
unvergebener Sünde belastet, stehen deshalb noch unter dem Zorn Gottes und schlagen deswegen um sich und sind Werkzeuge des Teufels. Darum führte Jesus harte Worte gegen die selbstgerechten Pharisäer und Schriftgelehrten, die Ihn verworfen und schlussendlich zum Tode am Kreuz verurteilt hatten. Wer die Vergebung seiner Sünden durch das Blut Jesu Christi erlebt hat, kann nicht mehr andere verdammen, die in derselben Gnade stehen. Der Verkläger der Brüder kann nur zum Schweigen gebracht werden, wenn wir ihm das Blut Jesu Christi, das uns reinigt von aller Sünde, entgegenhalten.

«Christus Jesus ist hier... der auch auferweckt ist.» Die Gegenwart des Auferstandenen erquickt und belebt uns in schlimmsten Angriffen des Feindes und dessen Diener. Der Tod, der letzte Feind, ist durch die Auferstehung Jesu Christi für allezeit besiegt. Darum «fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können» (Matth. 10,28). Unser auferstandener HERR nimmt uns den letzten Rest der Menschenfurcht weg, sodass wir nicht mehr fragen müssen, was die Leute über uns sagen, denken und urteilen.

«Christus Jesus ist hier... der auch auferweckt ist.» Ihm wollen wir wohlgefällig leben. Er allein ist unser Herr! In Ihm haben wir Geborgenheit und Sieg. Ihm ist gegeben «alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker... Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende» (Matth. 28,18-20), spricht der HERR. Der Feind reagiert am heftigsten, wenn wir diesen Auftrag des Auferstandenen ausführen, und setzt alles daran, uns die Zeugenkraft, die uns im Heiligen Geist (Apg. 1,8) geschenkt ist, durch böse, verdammende Gerüchte wegzunehmen. Der Auferstandene bewirkt in uns göttliche Freude, wo immer das Evangelium Jesu Christi zur Seelenerrettung verkündigt wird, auch wenn wir nicht in allen dogmatischen Fragen gleicher Ansicht sind. Die Verkündigung des Evangeliums kann aber auch aus falschen Beweggründen geschehen, ja sogar sehr berechnet gegen die treuen Diener Gottes gerichtet sein. «Einige zwar predigen Christus aus Neid und Streitsucht... aus Eigennutz, denn sie möchten mir Trübsal bereiten... Was tut’s aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber» (vergl. Phil. 1,15-18). Möge der HERR uns mehr und mehr diese geistliche Reife schenken!

«Christus Jesus ist hier... der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.» Unser Herr Jesus Christus ist zum Himmlischen Vater gegangen mit Seinem eigenen Blut und ist unser Fürsprecher, denn Gott hat Ihn «eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles» (Eph. 1,20-22). Die Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus, der zur Rechten Gottes ist, bringt uns durch den Heiligen Geist in Seine absolute Abhängigkeit und Gemeinschaft. Alles Verdammende und Trennende der verschiedenen Denominationen ist im Namen unseres Herrn Jesus Christus besiegt, sofern Er unser Herr, d.h. unser Lebensinhalt und einziges Lebensziel ist. In Seinem Namen geschehen heute auch diesbezüglich Wunder; denn Er schafft Einigkeit im Geist unter Seinen Kindern. Er ist unser Fürsprecher vor dem Himmlischen Vater. Er vertritt uns. Halten wir uns an diese göttliche Ordnung, oder leben wir am Sohn Gottes vorbei? Teilen wir den innigen Wunsch des Apostels Paulus: «Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleichgestaltet werden, damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten» (Phil. 3,10-11)?

Der Heilige Geist bewirkt in uns Gläubigen die tiefe Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes, der bald wiederkommen wird in großer Macht und Herrlichkeit. Lieber Hörer, liebe Hörerin, möchtest Du durch den Heiligen Geist in eine noch tiefere Gemeinschaft mit dem König aller Könige kommen?

Lasst uns stille werden zum Gebet: «Herr Jesus Christus, ich danke Dir für Deine heilige Gegenwart und bitte Dich für alle Deine Kinder, die sich angegriffen fühlen und unter Verfolgung in irgendeiner Form zu leiden haben. HERR, schenke Buße und Umkehr in vielen Herzen, damit Du zu Deinem vollen Recht kommst. Herr Jesus Christus, ich bitte Dich für alle Kranken, Schwermütigen, Verfolgten, Einsamen und Leidtragenden. Lass alle Herzen vom Heiligen Geist erfüllt werden und in der Gemeinschaft mit Dir Deine Herrlichkeit offenbar werden. HERR, segne jede Leserin, jeden Leser. Amen.»

Evangelist Josef Schmid

 

Diesseits und Jenseits von Josef Schmid

Ein Erlebnisbericht - Teil C

Es geschah im Wald

Hoch auf einem Hügel und umgeben von Wald steht die Klinik, früher für Lungenkranke, heute auch für Herzpatienten und andere. Erneut erlebte ich Gottes Güte. Der liebenswürdige und erfahrene Professor hat mir zuoberst im Haus ein schönes Einerzimmer bereitstellen lassen. Im Folgenden wurden gründliche Untersuchungen von meinem gesamten Gesundheitszustand sorgfältig durchgeführt. Ich brauchte mehr Medikamente als üblich. Auch das Herz schien trotz der komplizierten Operation noch nicht ganz in Ordnung zu sein. Mein Zustand verlangte viel Pflege. Es ist wunderbar, wie der HERR für die Seinen sorgt. Ich fühlte mich von liebevollen Menschen umgeben, die alles zu meiner Genesung dransetzten. Die gute ärztliche Betreuung trug langsam aber sicher Früchte.
Nach vier Wochen war ich soweit hergestellt, dass ich in Begleitung im Freien kleine Spaziergänge machen konnte. Ich war dankbar, dass der HERR mich wieder aufgerichtet hatte. Zwischendurch war ich mir selber gegenüber misstrauisch betreffend meiner Gesundheit. War es eine leise Vorahnung?
Die anfänglich nur kurzen Spaziergänge im kühlen Wald – der Monat Juli 1995 war ziemlich warm – wurden immer etwas länger, und ich konnte sie mit immer weniger Mühe bewältigen. Am 19. Juli fühlte ich mich nach meiner täglichen Morgenstille sehr wohl. Ich freute mich, dass ich in wenigen Tagen nach Hause gehen könnte. Mit vier weiteren genesenden Herzpatienten, unter denen ich sichtbar der Schwächste war, und in Begleitung einer jungen Therapeutin, wiederholten wir am Nachmittag einen Waldspaziergang, den wir schon zwei Tage zuvor gemacht hatten. Ich freute mich in der schönen Natur, die Gott so wunderbar geschaffen hat. Doch dann geschah es - ein schrecklicher Schmerz in der Brust überfiel mich mitten im Wald. Die sofort eingenommenen Herzmedikamente halfen nicht. Die Therapeutin schlug Alarm mit ihrem Mobiltelefon. Ich sank auf dem Waldweg zu Boden. Die Therapeutin und ein Patient blieben bei mir. Der Rest der Gruppe ging weiter Richtung Klinik. Für kurze Zeit war ich nicht mehr bei Bewusstsein. Als nächstes nahm ich wahr, wie die Therapeutin ihre Jacke auszog und über mich legte. Ich spürte, wie mir der Tod nahe stand. Ich war bereit für die Ewigkeit. Doch ein mächtiges Heimweh nach meinen Lieben überkam mich.
Ein Forstarbeiter mit Auto, der dazugekommen war, führte uns in die Klinik. Dort entstand ziemliche Aufregung. Die Ärzte und das Pflegepersonal stellten Apparate um mich herum auf. Zwischendurch nahm ich nicht mehr alles wahr. Ich schwebte in großer Lebensgefahr. Mit der Ambulanz wurde ich in die Herzklinik, die ich vor vier Wochen verlassen konnte, zurücktransportiert. Was alles in der darauffolgenden Nacht auf der Intensivstation geschah, habe ich nur zum Teil mitbekommen. Die Ärzte gaben sich viel Mühe. Untersuchungen und Behandlungen wurden gemacht. Am nächsten Tag musste ein chirurgischer Eingriff am Herzen vorgenommen werden. Hierzu wurde die Schlagader in der rechten Leiste geöffnet. Durch sie führten die Ärzte ein Instrument ins Herz ein.
Mein Leben war erneut gerettet. Doch am Herzen konnte nicht der ganze Schaden behoben werden. Ein Nachteil blieb zurück. Aber der HERR ist treu.
Aus finanziellen Gründen wurde ich von der Intensivstation wieder direkt in die Höhenklinik zurückgeführt. Es schien mir, als wären die Bemühungen der letzten vier Wochen umsonst gewesen. Ich musste nochmals von vorne beginnen. Es war ein Neuanfang, doch leider war dieser nur von kurzer Dauer.

 

Schlag auf Schlag

Am 21. Juli 1995 gegen Abend, drei Tage nach meinem Zusammenbruch im Wald, verspürte ich einen schrecklichen Schmerz. Ich konnte mich im Bett fast nicht mehr bewegen. Zuerst meinte ich, es handle sich um einen normalen Schmerz in der Leistengegend, wo die Schlagader vor zwei Tagen geöffnet werden musste. Der blaue Fleck beunruhigte mich nicht. Jede Operation hinterlässt Spuren. Doch, o weh, der Oberschenkel schwoll an und wurde innert Minuten immer dicker und dunkler. Ich benützte die Alarmglocke. In wenigen Augenblicken steigerte sich der Schmerz ins Unerträgliche. Auch der Bauch begann anzuschwellen.
In Kürze war das Pflegepersonal herbeigeeilt. Rasch wurden Ärzte gerufen. Ein Krankenpfleger realisierte sofort meinen Zustand. Er kniete auf das Bett und drückte mit der Faust und seinem ganzen Körpergewicht auf meine Schlagader, die geplatzt war. In der ganzen Klinik war Alarm ausgelöst. Die Ambulanz wurde angefordert. Drei Ärzte von der Herzklinik machten sich auf den Weg für eine Operation an Ort und Stelle, wenn nötig. Meine letzten Kräfte schienen mich zu verlassen. Eine große Schwäche und fast unausstehbare Schmerzen machten mir die Todesgefahr bewusst. Dieses Mal schien der Feind alle Hebel in Bewegung zu setzen. Der herbeigeeilte Herzchirurg konnte nicht in die Klinik gelangen. Abends sind alle Türen verschlossen. Auf sein Rufen und Klopfen hin gab niemand Antwort. Die Lage war sehr ernst. Wie mir später vom Pflegepersonal bestätigt wurde, glaubte niemand wirklich, dass ich dieses Mal noch überstehen würde.
Auf dem Transport in die Herzklinik stellte ein Arzt nebst der geplatzten Schlagader zusätzlich einen Durchbruch vom Darm in die Blase fest. Der Transport in die Herzklinik schien allen lang, ging es doch um Leben oder Tod. Der Blutverlust betrug etwa zwei Liter. Eine Bluttransfusion musste sofort gemacht werden. Mit einer Pressmechanik versuchten die Ärzte, den Blutfluss zu stoppen. Sonst wäre eine Operation nötig. Einige Stunden war ich völlig erschöpft und weg. Ich fühlte mich nahe beim Herrn Jesus Christus. Ich wusste nicht, ob ich noch in diesem Leben war oder nicht.
An jenem Abend des 21. Juli 1995 war gerade mein Sohn Samuel zu Besuch. Die Ereignisse schildert er wie folgt: «Mein Vater war sehr gezeichnet von den großen Leiden der letzten Tage. Schwach und mitgenommen lag er im Bett. Er hatte nur wenig Kraft, um einige Sätze zu sprechen. Er klagte über starke Schmerzen bei der Wunde des Eingriffs in der Leiste. Der Schmerz steigerte sich und war kaum auszuhalten. Dies stand deutlich in seinem Gesicht geschrieben. Der blaue Fleck wurde immer größer, und ich konnte mit ansehen, wie das Bein mächtig anschwoll. Als mein Vater die Alarmglocke betätigt hatte und das Pflegepersonal diese Situation vorgefunden hatte, brach große Aufregung aus. Die Krankenschwestern und Pfleger brachten eilends verschiedene Geräte herbei, mehrere Ärzte wurden zusammengetrommelt. Ich selber musste das Krankenzimmer mittlerweile verlassen und im Flur warten. Ich wusste nicht genau, was vorging, spürte aber, wie sich die Todesmächte aufmachten und ein geistlicher Kampf im Gange war. Ich konnte nur beten und zum HERRN über Leben und Tod innig flehen. Aus den lauten und bestimmten Anweisungen des Pflegepersonals untereinander und daraus, wie immer mehr Krankenschwestern dazugerufen wurden und herbeiliefen, ahnte ich, was passiert war. Ein Arzt erklärte mir zwischendurch in aller Kürze, dass eine schwere arterielle Blutung vorliege. Durch das Fenster sah ich bald darauf die Ärzte aus der Herzklinik anbrausen. Aber Minuten vergingen, ohne dass sie zum Krankenzimmer kamen. Den Grund hierfür vernahm ich später. Endlich waren sie da. Mittlerweile war auch die Ambulanz in großer Geschwindigkeit mit Blaulicht und Martinshorn angelangt. Sogleich wurde mein Vater, der regungslos auf der Trage lag, abtransportiert. «HERR, lass ihn die Fahrt überstehen! HERR, hilf!» So betete ich ohne Unterlass.»

 Lesen Sie hier die Gesamtausgabe von "Diesseits und Jenseits"