•  Klare Worte und gute Musik
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Wie kann ich Gottes Hilfe erleben? (I)

Liebe Leserin, lieber Leser,

Schwierigkeiten und Probleme lasten schwer auf vielen Menschen. Angst und Sorgen sind häufige Begleiter. Man sehnt sich nach echter, aufrichtiger Hilfe. Mitten in die Dunkelheit der Nöte scheint das helle Licht der Zusage Gottes, dass der HERR uns liebt und uns beistehen will. Ja, wenn der allmächtige Gott uns hilft, ist uns richtig geholfen. Und wenn Er uns Seine Hilfe verspricht, können wir uns darauf verlassen, wie in Psalm 33,4 geschrieben steht:

«Denn des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.»

Wer an den Herrn Jesus Christus glaubt und Ihm sein Leben anvertraut hat, kann mit Hebräer 13,6 zuversichtlich bezeugen:

«Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten.»

Was ist aber der Grund, wenn uns dennoch Gottes Hilfe so fern erscheint? Oder anders gefragt: Wie kann ich Gottes Hilfe erleben?
Wir tun gut, wunderbare Trost- und Verheißungsworte im Zusammenhang zu erfassen. Sonst stehen wir nämlich in Gefahr, einige Kernsätze uns zu Eigen zu machen, ohne Gottes Weisungen und Bedingungen zu kennen. Der Vers unseres göttlichen Zuspruchs heißt vollständig: «So können auch wir getrost sagen: ‚Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?’» Dieses «so» weist auf den vorausgehenden Text hin. Nur wenn wir diesen kennen und auch befolgen, können also auch wir getrost sagen: «Der Herr ist mein Helfer …» Es ist nicht richtig, wenn wir uns das ganze Jahr auf ein Losungswort stützen und die dazu gehörenden Voraussetzungen nicht kennen oder sogar missachten.

Das Wort Gottes ist vom Heiligen Geist inspiriert. Es wird uns auch durch den Heiligen Geist vollumfänglich verständlich gemacht. Wehe uns, wenn wir in der Bibel nur das lesen, was uns gefällt. Wir sollen nach 2. Timotheus 3,16 die ganze Heilige Schrift zu Herzen nehmen: «Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.» «… getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet» (2. Petr. 1,21).

In den vorausgehenden Versen von Hebräer 13 fordert uns das Wort Gottes auf: «Bleibt fest in der brüderlichen Liebe. Gastfrei zu sein, vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt. Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten. Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt (Josua 1,5): ‚Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.’ So können auch wir getrost sagen (Psalm 118,6): ‚Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?’»

«So können wir getrost sagen: ‚Der Herr ist mein Helfer …’» Das Wort Gottes zeigt uns zwei göttliche Voraussetzungen, dass wir die Hilfe Gottes erleben können.

Die erste Voraussetzung lautet: «Bleibt fest in der brüderlichen Liebe.»
Unser Herr Jesus Christus gab Seinen Jüngern und auch uns das neue Gebot: «Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt» (Joh. 13,34). «Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete» (Joh. 15,9-14).

Viele können nicht glauben, dass der Herr Jesus der Helfer ist und uns frei macht von aller Furcht, weil sie die erste Liebe verlassen haben. In Römer 12 werden folgende Eigenschaften der Liebe genannt: «Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrt im Gebet» (V. 9-12). Wenn die Liebe Jesu Christi die Herzen der Gläubigen erfüllt, verschwinden aller Klatsch, Kritikgeist, Neid und Streit.
Wo die Liebe Jesu Christi regiert, befolgen wir: «Gastfrei zu sein, vergesst nicht …» Kinder Gottes verlieren das egozentrische Wesen und öffnen ihr Haus für die Glaubensgeschwister für Gebetsgemeinschaft, Bibelkreise und Seelsorge. Das Wort Gottes darf nicht verwischt werden durch oberflächliches Geschwätz oder gar üble Nachrede oder durch übermäßiges Essen und Trinken. Durch biblische Gastfreundschaft können wir auch Ungläubige zum Herrn Jesus Christus führen. Gastfreundschaft ist ein großer Segen. Wer weiß, ob wir ohne zu wissen Engel beherbergen.

Die Liebe Jesu Christi lässt uns die Not der Glaubensgeschwister erkennen und mittragen helfen: «Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt.» Vermutlich gibt es kein Land der Erde, wo nicht gläubige Christen um Jesu willen zu leiden haben. Viele schmachten in Gefängnissen. Auch in der westlichen Welt werden viele benachteiligt, unterdrückt und sogar misshandelt – auch von Behörden, der Polizei, von Sozialämtern oder gar Gemeinden oder weil im Haus fanatische Antichristen wohnen.

Der Apostel Paulus schrieb an Timotheus aus dem Gefängnis: «Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten, aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium, für welches ich leide bis dahin, dass ich gebunden bin wie ein Übeltäter, aber Gottes Wort ist nicht gebunden» (2. Tim. 2,8-10). Auch Paulus bedurfte im Gefängnis brüderlicher Liebe, die ihm Onesiphorus erwies. Der Apostel stellte seinem Glaubensbruder das Zeugnis aus: «Er hat mich oft erquickt und hat sich meiner Ketten nicht geschämt, sondern als er in Rom war, suchte er mich eifrig und fand mich» (2. Tim. 1,16-18). Jesus sagte: «Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen» (Matth. 25,36).

Die Liebe Jesu Christi in uns bewirkt weiter: «Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen …» Die Bibel meint damit die Ehe von Mann und Frau, zusammengefügt und gehalten durch das Band Seiner Liebe. Gott versteht darunter eine harmonische Ehe, nicht nur eine Formehe, in welcher oft auch so genannt «fromme» Leute jahrelang aneinander vorbei leben, sich kein gutes Wort gönnen und nur darum noch zusammen bleiben, weil das Scheiden verboten ist oder einen schlechten Eindruck hinterlässt. «Das Ehebett soll unbefleckt» bleiben auch von Hass, Zwang, Egoismus oder Entzug. Viele «Fromme», die in ehelicher Lieblosigkeit leben, urteilen über andere, statt über ihre eigene Sünde Buße zu tun und die eigene Ehe in Ehren zu halten. «Die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten.» Dies ist also nicht unsere Aufgabe. Dagegen sollen wir göttliche Hilfe weitergeben. In vielen Ehen herrscht große Not. Dies verhindert, dass getrost gesagt werden kann: «Der Herr ist mein Helfer …» Auch für das in Ehren Halten der Ehe braucht es die Liebe Jesu Christi.

«Bleibt fest in der brüderlichen Liebe.» Wie steht es um diese erste Voraussetzung in Deinem Leben? Prüfe Dich und bekenne unserem Herrn Jesus Christus alle Lieblosigkeit, alle erkaltete und fehlende Liebe. Der Sohn Gottes vergibt in Seiner Gnade! Lege Dein Leben vorbehaltlos Deinem Erlöser hin und bitte Ihn, Dich mit Seiner göttlichen Liebe zu erfüllen. Du wirst erleben, wie der HERR Dir hilft und Dich segnet. Unser Herr Jesus Christus liebt Dich!

Evangelist Josef Schmid

 

Wie kann ich Gottes Hilfe erleben? (II)

Wir alle kennen schwierige Situationen und widrige Lebensumstände. In solchen Momenten können Sorgen und Probleme wie dunkle Wolken über uns hängen und uns bedrücken. Nicht selten breitet sich Furcht im Herzen aus. Angst bestimmt das Denken und Handeln. Man sehnt sich nach Hilfe, nach echter Hilfe.
Gott liebt uns und verheißt uns Sein Eingreifen und Seine Hilfe. In Hebräer 13,6 lesen wir das Zeugnis eines Menschen, der an den allmächtigen Gott glaubt und Ihm vertraut:

«Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten.»

Aber wie kann ich Gottes Hilfe erleben? Im ersten Teil unserer Sendereihe erkannten wir, wie wichtig es ist, einen Bibelvers im Zusammenhang zu erfassen. Unserem Vers in Hebräer 13, geht folgender Text voraus: «Bleibt fest in der brüderlichen Liebe. Gastfrei zu sein, vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt. Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten. Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt (Josua 1,5): ‚Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.’ So können auch wir getrost sagen (Psalm 118,6): ‚Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?’»

Das Wort Gottes zeigt uns zwei göttliche Voraussetzungen, damit wir die Hilfe Gottes wirklich erleben:

  1. «Bleibt fest in der brüderlichen Liebe.» Das Erfüllt sein von der Liebe Jesu Christi wirkt sich aus auf unser Verhältnis zueinander, auf unser Verhalten gegenüber leidenden Glaubensgeschwistern und auch auf unser Leben in der Ehe. Sind wir von der ersten Liebe erfüllt?

  2. «So können auch wir getrost sagen: Der Herr ist mein Helfer …» hat noch eine zweite göttliche Voraussetzung:
    «Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist.» Nebst der mangelnden ersten Liebe ist die Geldgier die Hauptursache dafür, dass viele Menschen, die sich gläubig nennen, in Notsituationen dem HERRN nicht völlig vertrauen können. Geldgier drückt sich im Trachten nach materiellem Wohlstand, in Bequemlichkeit und Genusssucht aus. Der Mensch kann sich nicht mehr genügen lassen an dem, was da ist. Vielmehr strebt er, begleitet von Unzufriedenheit, immer nach noch mehr.

    Viele Gläubige werden zur Habgier angespornt durch falsche Propheten, die einen Glauben an Jesus Christus verkündigen, der zu materiellem Wohlstand führe. Sie versprechen große berufliche und wirtschaftliche Erfolge und ein Leben frei von Krankheit und Leiden. Eine solche Verkündigungsart wird gerne gehört und angenommen, und die Kassen solcher Scharlatane füllen sich. In Römer 16,18 sagt die Bibel über solches Tun: «Denn solche dienen nicht unserem Herrn Jesus Christus, sondern ihrem eigenen Bauch; und durch wohlklingende Reden und schöne Worte verführen sie die Herzen der Arglosen.»

    Unser Herr Jesus Christus zeigt unmissverständlich: «Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon» (Matth. 6,24). Unser Herr Jesus Christus zeigt damit, dass Gott und der Mammon niemals zusammengehen können. Entweder sind wir vom Herrn Jesus Christus regiert – oder vom Mammon, im Materialismus versklavt. Geldgier verhindert und tötet das geistliche Leben. Niemand kann zwei Herren dienen, auch du und ich nicht. Lieben wir das Geld oder unseren Herrn Jesus Christus, der für uns am Kreuz Sein Leben geopfert hat?
    Der Mammon kann auch solche beherrschen, die kein Besitztum haben, aber danach streben und meinen, es ginge ihnen mit mehr Geld besser. Die Bibel sagt: «Seid nicht geldgierig …» und «Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet, und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen» (1. Tim. 6,10). Geldgierige Menschen verleugnen den Herrn Jesus Christus, indem sie ihre Hoffnung auf das Materielle setzen, statt Gott von Herzen auch für das Lebensnotwendige zu vertrauen und sich genügen zu lassen gemäß dem Wort Gottes: «… lasst euch genügen an dem, was da ist …»

    In Zeiten göttlicher Erweckung dienten viele in der Diakonie unter Verzicht auf Lohn und materiellen Wohlstand. Sie dienten freudig um Gotteslohn. Missionare riskierten ihr Leben, damit das Evangelium Jesu Christi den Heiden in fernen Ländern gebracht werden konnte. In der Heimat dienten aus Liebe viele den Armen und Kranken und zogen selber Armut dem Materiellen vor. Und heute? Viele Verkündiger und Gemeindeglieder schimpfen empört, wenn wir freudig dem HERRN dienen unter Verzicht auf materielle Vorteile nach dem Wort in 1. Timotheusbrief 6,8: «Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.» Durch den Fürsten dieser Welt werden auch bei vielen Gläubigen im Alltagsleben Bedürfnisse geweckt, die zum Anspruch auf noch mehr Geld und zur Verleugnung des Glaubens an den Herrn Jesus Christus führen.

    «Niemand kann zwei Herren dienen … ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.» In wie vielen Gemeinden hat die Geldgier, das Ausgerichtet sein auf das Materielle und das Bauen großer, luxuriöser Versammlungshäuser das Werk des Heiligen Geistes, der zur wahren Buße, Bekehrung und Neugeburt führt, gedämpft. Sie sind zu toten Gemeindegebilden mit viel Lärm oder mit Gesetzlichkeit geworden. Und das Missionieren der Heiden wird nicht unterstützt. Noch mehr: es wird teilweise sogar dagegen gekämpft. «Wer Geld liebt, wird vom Geld niemals satt, und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben», heißt es in Prediger 5,9. Das Wort Gottes stellt einen Geizigen auf die gleiche Ebene wie einen Unzüchtigen, Räuber oder Götzendiener. «Das alles hörten die Pharisäer. Die waren geldgierig und spotteten über ihn.» Jesus sagte weiter zu ihnen: «Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott» (Luk. 16,14-15). Diese Worte Jesu gelten auch heute.

    In der westlichen Welt huldigen Arm und Reich dem Mammon und sind vom Glauben an den Herrn Jesus Christus abgefallen. Darum kennen viele, die sich landläufig «Christen» nennen, den Herrn Jesus Christus als Erlöser und Herrn nicht mehr und sind anfällig für antichristliche Religionen und Weltanschauungen wie Islam, Buddhismus, fernöstliche Philosophien, Yoga usw. Oder sie sind Sklaven von Aberglauben, Astrologie, Hellseherei, Geistheilung, Okkultismus, Sekten und so manchen ungöttlichen und okkulten Praktiken wie Bachblüten, Magnetismus, Homöopathie, Reiki, Kinesiologie usw. Ein schweres Gericht Gottes kommt über das ehemals christliche Abendland, das nun dem Mammon frönt und keine Gefahren mehr erkennt.

Liebe Leserin, lieber Leser, wie steht es bei Dir? Hast Du Dein Leben schon ganz bewusst dem Herrn Jesus Christus übergeben? Hast Du die Gewissheit durch den Heiligen Geist, dass Er Dir alle Sünden vergeben hat? Wenn nicht, dann liefere Dich heute klar und vorbehaltlos dem Herrn Jesus Christus aus. Der Sohn Gottes hat am Kreuz Sein Leben gelassen und Sein Blut vergossen aus Liebe zu Dir. Er reinigt Dich von aller Sünde und schenkt Dir ein neues Leben. Er ist am dritten Tag auferstanden. Auch Du kannst in Seiner Auferstehungskraft leben. Er steht Dir bei und schenkt Dir wahren Frieden, große Freude, Zuversicht und Kraft und die Gewissheit des ewigen Lebens. Zögere nicht. Bekehre Dich heute zum Sohn Gottes.

Und wenn Du schon ein Kind Gottes bist, lieber Bruder und liebe Schwester im HERRN, lasst uns das mahnende Wort Gottes hören und befolgen, auch wenn es gegen unseren Verstand und unsere Gewohnheiten uns auffordert: «Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist.» «So können auch wir getrost sagen (Psalm 118,6): ‚Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten.’»

Wir beten: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich, dass Du uns Deine Hilfe verheißt. Danke, dass wir in jeder Lebenslage im Glauben zu Dir kommen dürfen. Wir danken Dir für Deine unbeschreiblich große Liebe zu uns. HERR, Du siehst, wie der Mammon, die Geldgier wie Krebs um sich frisst. Schenke Erkenntnis, wo noch Gebundenheit ans Materielle da ist und wo Verweltlichung und Oberflächlichkeit den Glauben prägen. Lass Deinen Geist der Buße und Umkehr, der Nachfolge und Hingabe, Deinen Geist der Erweckung in vielen Herzen, Gemeinden und Werken wehen. HERR, segne jeden Hörer und jede Hörerin. Amen.»

Evangelist Josef Schmid