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- Predigtserie: Radiosendungen im Juli 2019
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- Dauer: 30:44
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Sehnsucht nach Liebe
Liebe Leserin, lieber Leser,
Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe. Geliebt und verstanden zu werden, ist ein Grundbedürfnis aller. Und doch werden wir tagtäglich mit soviel Lieblosigkeit, Unverständnis, Streit, Hass und Krieg konfrontiert. Dazu kommen noch Enttäuschungen von lieben Mitmenschen. Und das tiefe Sehnen nach wahrer Liebe und Geborgenheit bleibt ungestillt. Doch welche frohe Botschaft bringt uns die Bibel, das Wort Gottes, in 1. Johannesbrief 4,9:
«Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.»
Liebe Leserin, lieber Leser, dies ist die beste Nachricht, die uns gebracht werden kann: Der allmächtige Gott hat uns lieb. Dies gilt auch Ihnen ganz persönlich: Jesus Christus liebt Sie! Als Sohn Gottes ist Er in diese Welt gekommen. Er hat uns Seine vollkommene Liebe darin bewiesen, dass Er am Kreuz Leiden und Sterben um unserer Sünde willen auf sich genommen hat. Unsere Sünde trennt uns vom lebendigen Gott. Ein sündiger Mensch hat keine Gemeinschaft mit Gott. Auf ihn wartet das Gericht Gottes, die ewige Verdammnis. Dies ist die Folge unserer Sünde. Gott will aber nicht, dass wir zugrunde gehen. Gott hat Seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, in die Welt gesandt, «damit wir durch Ihn leben sollen». Der Herr Jesus Christus hat aus Liebe zu uns die Strafe unserer Sünde getragen. Er befreit uns von aller Schuld und schenkt uns das Leben: Ein Leben in tiefer Gemeinschaft mit Gott, ein Leben mit innerem Frieden, wahrer Freude und echter Liebe und das ewige Leben in der himmlischen Herrlichkeit.
Liebe Leserin, lieber Leser, was ist Ihre Antwort auf diese große Liebe Gottes zu Ihnen? Haben Sie Jesus Christus schon als Erlöser und Herrn angenommen? Wenn nicht, dann übergeben Sie heute Ihr Leben dem Sohn Gottes. Sagen Sie Ihm im Gebet alles, was Sie belastet, und bekennen Sie Ihm Ihre Sünden. Der HERR macht Ihr Leben neu! Er schenkt Ihnen durch den Heiligen Geist die Gewissheit der Erlösung. Widerstreben Sie nicht länger der Liebe Gottes. Plötzlich kann es zu spät sein.
«Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.»
Vor und nach diesem köstlichen Wort fordert uns das Wort Gottes auf:
«Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott» (V. 7) und «Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben» (V. 11). In dem Maße, wie die Liebe Gottes durch den Heiligen Geist unsere Herzen erfüllen kann, werden wir befähigt, unsere Glaubensgeschwister zu lieben und Menschen aus der Welt zu Jesus Christus zu führen. Als gottesfürchtige Gläubige sind wir wachsam, dass nicht der Zeitgeist und der Materialismus die Liebe Gottes in uns verdrängen können. Unser Herr Jesus Christus sagt nach Matthäus 24,12 für die Endzeit, in der wir jetzt leben, voraus:
«Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten». Die erkaltete Liebe kann nur durch Umkehr und Neuhingabe an unseren Erlöser überwunden werden. Der Endzeitgemeinde Laodizea droht der HERR nach Offenbarung 3,16: «Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde». Die göttliche Liebe unter den Gläubigen kann durch nichts ersetzt werden, wie 1. Korinther 13 bezeugt: „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe mein Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.“ (1. Kor. 13,1-3). Die Verwirklichung der göttlichen Liebe zueinander kommt in manchen christlichen Kreisen zu kurz. Dabei ist sie wichtiger als das Reden in Engelzungen oder die Prophetie, oder die Erkenntnis verborgener Dinge oder ein Glaube, der Berge versetzen kann, oder ein völliges Lossagen von allem Materiellen. Die Bibel sagt weiter: «Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen» (1. Kor. 13,13).
Lasst uns vermehrt über die Liebe Gottes in Jesus Christus nachdenken und sie untereinander im Alltag sichtbar werden lassen. Da mangelt es bei sehr vielen Gläubigen! Doch wer diesbezüglich ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Im Licht Jesu Christi sehen wir uns so, wie wir sind; ja wir erkennen, dass uns noch viel fehlt, um Ihm ähnlich zu sein. Wie werden wir mehr von der Liebe Gottes erfüllt? «Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen!» In Jesus Christus empfangen wir die vollumfängliche Liebe Gottes. «Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt» (1. Joh. 4,19). Wer die Liebe Jesu Christi und Seine unermessliche Gnade, erlebt, wird erfüllt mit Loben und Danken aus tiefstem Herzen. Alles Murren, alles Hadern und auch die bei Gläubigen immer wieder auftretende Unzufriedenheit und Herrschsucht hören auf. Plötzlich sehen wir nicht mehr nur die Fehler bei unseren Glaubensgeschwistern, sondern vor allem Jesu Liebe und Herrlichkeit in ihren Herzen. Gott hat Seinen Sohn für uns alle gegeben. Streitsucht über Erkenntnisfragen trennt den Leib Jesu Christi; die Liebe Gottes jedoch, die größer und mächtiger ist, verbindet.
«Darin besteht die Liebe», sagt uns das Wort Gottes nach 1. Johannes 4,10: «nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden.» Unsere Liebe steht in direktem Verhältnis zur Vergebung unserer Sünden durch das Blut Jesu Christi. Unser HERR belehrte den richtenden Simon: «Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig» (Luk. 7,47). Wo unter bibelgläubigen Christen die Liebe fehlt, muss die Vergebung der Sünden der Einzelnen in Frage gestellt werden. Kritikgeist und über die andern ständig herfahren weichen, wenn das Herz durch das Blut Jesu Christi von aller Sünde gereinigt und vom Heiligen Geist erfüllt ist. «... damit wir durch ihn leben sollen» bedeutet zweierlei:
- Durch die Erlösung Jesu Christi am Kreuz, wo Er für unsere Sünden starb und Sein Blut vergoss, haben wir das ewige Leben. Der leibliche Tod verliert seine Grausamkeit, weil wir im Sohn Gottes die lebendige Hoffnung für die Auferstehung zum ewigen Leben haben. Diese Gewissheit ist wie die göttliche Liebe durch den Heiligen Geist in unseren Herzen verankert, und niemand und nichts kann uns diese von Gott geschenkte Gewissheit rauben.
- Schon in diesem Leben bekommen wir die mächtigen Segnungen in der herrlichen Gemeinschaft im Geist mit dem Sohn Gottes. Er vertritt uns zur Rechten Gottes und lässt uns die Herrlichkeit Gottes jetzt schon in überschwänglicher Liebe täglich immer neu erleben. Auch wenn wir durch harte Lebensnöte, Verleumdungen, körperliche oder seelische Leiden geführt werden, können wir mit aufrichtigem Herzen bezeugen: jeder Tag mit Jesus ist schöner als der Tag vorher. In Jesus Christus bekommt das Leben einen neuen Sinn und auch eine göttliche Prägung. Wir werden durch das Wort Gottes geheiligt, gestärkt, ermahnt und geformt. Der gläubige Christ hat auch ein klares Lebensziel, nämlich Jesus Christus nachzufolgen, Ihm zu dienen und in göttlicher Liebe allen Mitmenschen den Weg der Erlösung und der Nachfolge Jesu Christi gemäß der Bibel zu zeigen. Im Dienst Jesu Christi lernen wir unseren himmlischen Meister besser kennen und lieben. In Ihm haben wir untereinander Gemeinschaft und Frieden. Er schenkt uns Freude die Fülle in Seinem Dienst gemäß seiner Verheißung nach Psalm 23,5-6: «Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.»
Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, lasst uns die Frohe Botschaft der Liebe Gottes in Jesus Christus vielen Menschen verkündigen. Wir wollen die Zeit auskaufen und lebendige Zeugen für unseren HERRN sein. Jesus Christus ruft Dich, Ihm in völliger Hingabe nachzufolgen und Dich aus Liebe zu Ihm einzusetzen für die Verbreitung des Wortes Gottes, der Frohen Botschaft. Wie lautet Deine Antwort?
Lasst uns stille werden zum Gebet: «Herr Jesus, Christus, wir preisen Dich für Deine unbeschreiblich große Liebe zu uns. Lass viele Menschengerade jetzt von Deiner Liebe ergriffen sein und Ihr Leben Dir vorbehaltlos übergeben. Hab herzlichen Dank für alle Liebe und treue Unterstützung unserer Glaubensgeschwister für Dein Werk und die weltweite Verbreitung des Wortes Gottes. HERR, sei Ihr reicher Vergelter. Segne jede Leserin und jeden Leser. Amen.»
Evangelist Josef Schmid
Liebe! Liebe! Wahre Liebe?
Liebe Leserin, lieber Leser,
Kaum ein anderes Gefühl beschäftigt die Menschen so sehr wie die Liebe. Über die Liebe werden unzählige Lieder gesungen, Geschichten geschrieben und Gedichte verfasst. Über die Liebe werden Vorträge gehalten, Seminare besucht und Studien durchgeführt. Dem Wort „Liebe“ begegnen wir im Alltag sehr häufig, es ist für alle Menschen ein Thema. Und doch wird unter „Liebe“ ganz verschiedenes verstanden. Unter dem Deckmantel der Liebe wird vieles getrieben, was mit wahrer Liebe gar nichts zu tun hat. Es ist eine Ausdrucksverwirrung, wenn Liebe auf sexuelle Lustbefriedigung reduziert wird. Viele erkennen früher oder später, dass dies nicht wirkliche Liebe ist, sondern eine schreckliche Täuschung und falsch. Eine andere Form unechter Liebe ist die Liebe zu materiellen Gütern, zu Geld, zum Auto, zum Haus usw. Die Bibel sagt dazu treffend in Prediger 5,9: «Wer Geld liebt, wird vom Geld niemals satt.» Auch solche Liebe ist falsch, ist Sünde. Sehr weit verbreitet ist die Eigenliebe nach dem Motto: «Man ist sich selber doch der Nächste.» Oft wird Selbstsucht und Egoismus mit Begriffen wie Selbstverwirklichung und Persönlichkeitsentfaltung begründet. Wohin uns diese weitverbreitete Selbstverliebtheit führt, sehen wir in den zahlreichen zerrütteten Familien und in den weltweiten Problemen zu Genüge. In welchem Gegensatz steht dies zur wahren Liebe, von der die Bibel in 1. Korinther 13, Vers 5 sagt: «Sie sucht nicht das ihre.» Wie steht es aber mit der Liebe, dem herzlichen Gefühl zwischen zwei Menschen, die sich lieben, zwischen Eltern und Kindern und zwischen Freunden? Wie steht es mit der Nächstenliebe, die sich in sozialem Engagement, in Aktivitäten zum Wohle der Menschen ausdrückt? Kann auch solche Liebe Sünde sein? Oder anders gefragt: Welches ist denn die richtige, die wahre Liebe?
Die Bibel, das Wort Gottes, gibt uns darüber eine klare Auskunft. An vielen Stellen beschreibt sie die Liebe Gottes zu uns. In Johannes 3,16 lesen wir: «So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» Gottes Liebe zu uns ist absolut und gibt sich ganz hin. Gottes Liebe zu einer Menschheit, die durch ihre Sünden von Gott getrennt ist, ging so weit, dass Er Seinen Sohn, Jesus Christus, in die Welt gesandt hat. Aus Liebe zu uns hat Sich Jesus Christus, der Sohn Gottes, erniedrigt und ist Mensch geworden. Aus Liebe zu uns hat Er Schmach und Leiden erduldet. Aus Liebe zu uns ist der Herr Jesus sündlos und unschuldig am Kreuz gestorben und hat unsere Sünden auf Sich genommen, um uns zu erlösen. Aus Liebe hat Ihn der Himmlische Vater auferweckt. Jesus Christus ist auferstanden und lebt. Seine große Liebe bezeugt Er in Johannes 15,13 wie folgt:
«Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.» Genau das hat Jesus Christus für uns getan. Er hat Sein Leben gelassen, damit wir ein neues Leben, befreit von der Last unserer Sünde, in tiefer Gemeinschaft mit Gott und mit der Gewissheit des ewigen Lebens empfangen. Das ist Gottes große Liebe zu uns. Gott lässt uns die Wahl, ob wir Seine Liebe annehmen oder uns ihr verschließen.
Liebe Leserin, lieber Leser, haben Sie die Liebe Gottes in Jesus Christus schon persönlich erlebt? Ließen Sie sich durch das Blut Jesu Christi, das Er am Kreuz aus Liebe auch für Sie vergossen hat, von allen Ihren Sünden reinigen, und ließen Sie sich vom HERRN mit der Neugeburt, dem neuen Leben im Heiligen Geist, beschenken? Nur die Liebe Gottes kann uns im Leben und im Sterben wirklich helfen. Nur diese göttliche Liebe trägt uns durch bis in die Ewigkeit. Nur die Liebe Gottes bewahrt uns vor dem Gericht und der ewigen Verdammnis, die über jeden Sünder kommt. Nur die Liebe Jesu Christi schenkt uns Kraft, Frieden, Freude, Geborgenheit und Herzensruhe. Nur die Liebe Jesu Christi in uns befähigt uns, wahre Liebe weiterzugeben.
Der Mensch, der in Sünde und damit getrennt von Gott lebt, hat nicht die göttliche, die echte Liebe in sich. Er ist nicht vom Heiligen Geist erfüllt und gar nicht fähig, wahre Liebe nach dem göttlichen Maßstab zu haben. Es ist die List des Teufels, dass er die wahre Liebe nachahmt und pervertiert. Die unechte Liebe fesselt den Menschen an das Zeitliche, lässt ihn auf das Diesseits ausgerichtet sein. Jede Liebe, die als Ursprung nicht die Liebe Gottes hat und ohne sie auszukommen meint, ist unecht und damit Sünde. Ein junger Mann z.B., der ein Mädchen liebt, ohne die göttliche Liebe im Heiligen Geist empfangen zu haben, steht unwissentlich und unwillentlich im Egoismus. Wenn er auch die wahre, gebende Liebe haben möchte, so ist sie ihm doch verwehrt, weil er ohne Gemeinschaft mit Jesus Christus, der Quelle der göttlichen Liebe, lebt. Wer einen Mitmenschen liebt und nicht von der Liebe Gottes erfüllt ist, dessen Liebe ist unecht. Wer äußerlich versucht Gutes zu tun, ohne von der Liebe Jesu Christi selber durchdrungen zu sein, dessen vermeintliche Liebe ist Selbstbetrug.
Über die wahre, göttliche Liebe heißt es im 1. Johannesbrief 4,9-10: «Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden.»
Liebe Leserin und lieber Leser, was machen Sie mit dieser Liebe Gottes? Haben Sie den Herrn Jesus Christus als Ihren Erlöser schon angenommen? Wenn nicht, dann übergeben Sie Ihm heute Ihr Leben. Bekennen Sie Ihm im Gebet alle Ihre Sünden, alles was Sie belastet, auch alle falsche Liebe. Unser Herr Jesus Christus schenkt uns in Seiner Liebe die volle Vergebung. Sie werden die Neugeburt empfangen und die Gewissheit des Heils, des ewigen Lebens. Ihr Leben wird neu werden. Zögern Sie nicht, bekehren Sie sich jetzt zum Sohn Gottes. Gehen Sie auf Ihre Knie und sprechen Sie zu Ihm: «Herr Jesus Christus, ich danke Dir, dass Du aus Liebe zu mir Dein Leben gelassen hast. Vergib mir meine Eigenliebe, meinen Egoismus, alle meine Sünden. HERR, ich übergebe Dir mein Leben ganz. Danke, dass Dein Blut mich von aller Sünde reinigt. Erfülle mich mit Deiner göttlichen Liebe und sei Du mein Herr in jedem Lebensbereich.» Sie werden erleben, dass die Liebe Gottes in Ihr Herz einzieht gemäß der göttlichen Verheißung in Römer 5,5: «Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.»
Die Liebe Gottes befähigt uns, uns untereinander wirklich zu lieben. Wir sind befreit von Hass, Bitterkeit, Überheblichkeit und Furcht. Das Wort Gottes sagt uns in 1. Johannesbrief 4,12-19: «Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, dass wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.» Erfüllt von der Liebe Gottes, geben wir vielen suchenden Menschen diese Liebe weiter und verkündigen das Evangelium Jesu Christi.
Lasst uns beten: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich für Deine unermesslich große Liebe zu uns. Lass viele Deine Liebe annehmen und sich zu Dir bekehren. HERR, segne jeden Hörer und jede Hörerin. Amen.»
Pfarrer Samuel J. Schmid