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- Predigtserie: Radiosendungen im November 2019
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- Dauer: 30:25
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Vom Tod erlöst - zum Leben befreit (I)
Liebe Leserin und lieber Leser,
Viele Menschen leiden unter Angst und Sorgen. Probleme lasten schwer auf dem Herzen. Furcht quält die Seele. Der lebendige Gott liebt uns und will nicht, dass wir bedrückt und angsterfüllt sind. Er zeigt uns durch Sein Wort, die Bibel, wie wir von aller Furcht befreit werden können. In Jesaja 43,1 spricht der allmächtige HERR:
«Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!»
Gott richtet diese herrliche Zusage an den übrig gebliebenen Rest von Israel in der Endzeit, wenn Er Sein auserwähltes Volk aus allen Nationen sammeln wird. Wie im alten Bund nur Israel auserwählt war, so spricht der Herr Jesus Christus: «Ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden» (Joh. 10,16). In Jesus Christus gehören wir zum Volk der Verheißung, wie in Johannes 1,16 geschrieben steht: «Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.» Und nach Römer 9 sagt unser HERR: «Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Geliebte, die nicht meine Geliebte war... sie sollen Kinder des lebendigen Gottes genannt werden» (V. 25-26). Ferner nennt das Wort Gottes die an den Herrn Jesus Christus Gläubigen: «Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst «nicht ein Volk» wart, nun aber «Gottes Volk» seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid» (1. Petr. 2,9-10).
Wie steht es aber, wenn ein Mensch den Ruf Gottes «Fürchte dich nicht» im Alltag nicht umsetzen kann? Gottes Wort zeigt in der Antwort Adams den eigentlichen, wahren Grund: «Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich» (1. Mose 3,19). Wegen seines Ungehorsams gegenüber Gottes Weisung geriet Adam in von Gott trennende Sünde und konzentrierte sich auf sich selbst, seine Nacktheit und Unvollkommenheit, statt dass er auf seinen liebenden Gott schaute. Trifft dies nicht auch für uns zu, wenn wir von Furcht und Zweifeln geplagt werden?
«Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.» Furcht ist oft stärker als menschlicher Wille und Glaubenwollen. Sieg über quälende Furcht erlangen wir ausschließlich durch die Erlösung, die unser Herr Jesus Christus am Kreuz vollbracht hat. Denn schlussendlich ist doch in erster Linie unsere persönliche Sünde die Ursache unserer Furcht. Sie stört unser Vertrauen zum allmächtigen HERRN. Einzig der Sohn Gottes lebte auf dieser Erde als Menschensohn ohne jegliche Sünde. «Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tod, ja zum Tode am Kreuz», Philipper 2,8. Der Prophet Jesaja schrieb, inspiriert durch den Heiligen Geist, rund 700 Jahre zuvor: «Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn» (Jes. 53,3-6). Wegen unseren Sünden und deren Folge, dem Zorn Gottes, litt der Herr Jesus Christus am Kreuz sechs Stunden lang große Schmerzen und Qualen, erlebte die schrecklichste Strafe, die es gibt, und rief laut: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Matth. 27,46). Vor Seinem Tod sprach Er: «Es ist vollbracht!» (Joh. 19,30). Am Kreuz hat der Sohn Gottes die Versöhnung von uns Sündern mit dem dreimal heiligen Gott vollbracht.
Unser Herr Jesus Christus ist an Ostern leiblich auferstanden von den Toten. Das Grab war leer. Der Engel sagte zu den beunruhigten Frauen: «Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten» (Mark. 16,6). Die Sühnung Jesu Christi am Kreuz und Seine Auferstehung müssen unumstößliche Fundamente unseres Glaubens und Bekenntnisses sein, damit wir die vollkommene Erlösung, die Neugeburt und die Gewissheit des ewigen Lebens durch den Heiligen Geist haben. «Der Herr ist wahrhaftig auferstanden», (Luk. 24,34) «welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt» (Röm. 4,25). Unser Herr Jesus Christus selber, Sein Erlösungswerk am Kreuz, Seine Auferstehung ist der Grund unserer Gewissheit, wie in Römerbrief 8,34 geschrieben steht: «Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.»
Unser Herr Jesus Christus lebt und wird bald wiederkommen in großer Kraft und Herrlichkeit. So heißt es in 1. Thessalonicherbrief 4,14: «Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die entschlafen sind, durch Jesus mit ihm einherführen.»
Die ersten Gemeinden bezeugten das Wort vom Kreuz und die Auferstehung Jesu Christi gemäß 1. Korintherbrief 1,18: «Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.» Und Apostelgeschichte 4: «Mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen.» Dies verärgerte und verdross die religiösen Führer, dass die Apostel «das Volk lehrten und verkündigten an Jesus die Auferstehung von den Toten.»
Die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu Christi gehören untrennbar zusammen. In Johannes 11 lesen wir, wie Jesus der hoffnungslosen und trauernden Marta sagte: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?»
Liebe Leserin, lieber Leser, diese Frage Jesu Christi ergeht heute auch an Sie. Glauben Sie an den Herrn Jesus Christus gemäß der Bibel? An den Gekreuzigten und Auferstandenen? Haben Sie die Neugeburt schon erlebt und damit die Gewissheit durch den Heiligen Geist empfangen, dass Ihnen alle Sünden vergeben und dass Sie ein Kind Gottes sind? Wenn nicht, so treffen Sie gerade jetzt diese wichtigste Entscheidung Ihres Lebens. Sie brauchen nicht länger in Angst und Sorgen, Unruhe und Zweifel zu bleiben. Kommen Sie im Glauben zum Herrn Jesus Christus. Antworten Sie Ihm so, wie dies Marta getan hatte: «Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus (der Erlöser) bist, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist.» Gott schenkt Ihnen einen Neuanfang und ein neues Leben. Er liebt Sie. Durch den Heiligen Geist erhalten Sie die Gewissheit des Lebens über den leiblichen Tod hinaus, des ewigen Lebens, wie in Johannes 3,16 geschrieben steht: «Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.» Darum «halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten» (2. Tim. 2,8).
Vom Tod erlöst - zum Leben befreit II
«Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!»
Gott ruft immer wieder den Seinen zu: «Fürchte dich nicht!» Warum fürchten sich denn aber auch viele gläubige Christen?
Gerade in der fortschreitenden Endzeit nehmen die Bedrängnisse und Verfolgungen der Kinder Gottes ein derartiges Ausmaß an, dass nach Markus 13,20 gilt: «Wenn der Herr diese Tage nicht verkürzt hätte, würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er diese Tage verkürzt.» Unser Herr Jesus Christus weiß, dass die Furcht einer unserer Hauptfeinde in unserem Glaubensleben ist, insbesondere wenn es durch schwere Verfolgung, großes Leid, unheilbare Krankheiten, Einsamkeit oder Depressionen geht.
Wie steht es aber, wenn ein Mensch den Ruf Gottes «Fürchte dich nicht» im Alltag nicht umsetzen kann?
«Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.» Hier liegt der Grund, warum wir uns nicht zu fürchten brauchen: «denn ich habe dich erlöst.» Unser Furchtlos, Zuversichtlich und Getrost sein liegt in unserer Erlösung begründet. Der Opfertod unseres Herrn Jesus Christus am Kreuz und Seine Auferstehung sind eine alles umfassende und für alle Zeiten gültige vollkommene Erlösung, die uns mit der Ausgießung des Heiligen Geistes völlig neu macht, wie in 2. Korinther 5,17 geschrieben steht: «Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.»
Welches sind die wichtigsten Punkte, wovon uns der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, erlöst hat?
- Er hat uns erlöst von aller Sünde.
Es ist nicht maßgebend, ob eine Sünde von Menschen als groß oder klein beurteilt wird. Vor Gott ist nämlich alle Sünde schrecklich und führt in die ewige Verdammnis. Die Bibel sagt in Römer 3,23 klar: «Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,» das heißt wörtlich: «Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte.» Wer sich zum Herrn Jesus Christus bekehrt und Ihm nachfolgt, empfängt völlige Befreiung von aller Sündenlast, auch von den Erbsünden: «Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde», 1. Johannes 1,7. Und nach Jesaja 1,18 spricht der HERR: «Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.» «Denn ich will gnädig sein ihrer Ungerechtigkeit, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.» (Hebr. 8,12). - Unser Herr Jesus Christus hat uns erlöst vom Zorn Gottes.
Den Zorn Gottes gegenüber jedem Sünder hat der Herr Jesus Christus am Kreuz gesühnt und stellt uns nach Johannes 3,36 vor Gott unsträflich dar: «Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.» Gott hat durch Seinen Sohn «alles mit sich versöhnt, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz», Kolosser 1,20. So lesen wir in Römer 5,1: «Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.»
Wer die Erlösung vom Zorn Gottes erlebt, sucht Frieden mit den Mitmenschen gemäß dem Wort Gottes: «Haltet Frieden untereinander» (1. Thess. 5,13). «Fliehe die Begierden der Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen» (2. Tim. 2,22). «Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden» (Röm. 12,18). «Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird» (Hebr. 12,14). Unser Herr Jesus Christus spricht: «Selig sind die Friedfertigen (die Frieden stiften); denn sie werden Gottes Kinder heißen» (Matth. 5,9).
Wo der Friede Gottes ein Leben, eine Familie, eine Gemeinde prägt, herrscht auch göttliche Ordnung, «denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens» (1. Kor. 14,33). Unser Herr Jesus Christus selber ist unser Vorbild bezüglich göttlicher Ordnung. Bei Seiner Auferstehung ließ Er die Grabtücher nicht unordentlich zurück, sondern in Ordnung. Wenn unser Leben mit Gott in Ordnung ist, sind wir auch in praktischen und alltäglichen Dingen ordentlich. - Der Sohn Gottes hat uns erlöst von Satans Macht.
Dem Teufel ist im Namen Jesu die Macht genommen. Darum unterliegt das Kind Gottes nicht mehr der Macht der Sünde. «Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre», 1. Johannes 3,8.
Der Herr Jesus Christus schenkt uns die Reinigung von den Sünden und auch Befreiung von jeglichen Sündenbindungen, von der Macht der Sünde. Dies sagt das Wort Gottes in Römerbrief 6 ganz klar: «Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade» (V. 14). «Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit» (V. 18). Gottes Wort fordert uns auf: «Gebt nicht Raum dem Teufel» (Eph. 4,27). «So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch» (Jak. 4,7). Unser Herr Jesus Christus hat vor Seinem Leiden und Sterben bezeugt: «Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden» (Joh. 12,31). «Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich» (Joh. 14,30). Der Fürst dieser Welt ist gerichtet. «Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei» (Joh. 8,36). Lasst uns nach Römer 16,20 daran festhalten: «Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!» - Der Sohn Gottes hat uns erlöst von der Macht des Todes.
Dies ist ein besonders wichtiger Punkt. Unser Herr Jesus Christus hat den Tod besiegt!
Warum müssen alle Menschen sterben? Die Antwort finden wir in Römerbrief 5,12: «Wie durch einen Menschen (Adam) die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.» «Der Lohn der Sünde ist der Tod; die Gnadengabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn» (Röm. 6,23). So sicher wie der Umstand, dass jeder Mensch sterben muss, so sicher ist die Tatsache, dass der Tod die Folge unserer Sünde ist.
Unser Herr Jesus Christus hat auch den letzten Feind, den Tod, besiegt und spricht: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt» (Joh. 11,25). Und der Apostel Paulus bezeugt in 1. Korintherbrief 15: «Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn» (V. 55-58). «Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil» (Hebr. 9,27-28).
Die Bibel spricht vom zweiten Tod, der ewigen Verdammnis, für all jene, welche die Erlösung durch das Blut Jesu Christi nicht angenommen haben: «Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre» (Offb. 20,6). «Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod» (1. Kor. 15,26). «Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl» (Offb. 20,14). Unser Herr Jesus Christus ist Sieger!
Liebe Leserin, lieber Leser, sind Sie erlöst und zum Leben befreit? Oder werden Sie noch von Sorgen und quälender Furcht bedrückt? Haben Sie durch den Heiligen Geist die Gewissheit der Erlösung, die Gewissheit, ein Kind Gottes zu sein? Wenn nicht, so bekehren Sie sich gerade jetzt zum Herrn Jesus Christus. Bitten Sie Ihn, dass Er Sie von aller Sünde und auch vom Sorgengeist reinigt. Liefern Sie sich Ihm ganz aus. Er antwortet und schenkt Ihnen ein neues Leben, einen Neuanfang in tiefer Gemeinschaft mit Gott. Der Herr Jesus Christus liebt Sie und will Sie segnen. «Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.»
Lasst uns beten: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich, dass Du uns am Kreuz erlöst hast – erlöst von aller Sünde, erlöst vom Zorn Gottes, erlöst von Satans Macht und erlöst von der Macht des Todes. HERR, lass uns Deine Erlösung zutiefst erfahren und im Alltag darin leben. Segne jeden Leser und jede Leserin. Amen.»
Evangelist Josef Schmid