Ein Leben in Sicherheit I+II
Prediger: Josef Schmid- Details
- Predigtserie: Radiosendungen im September 2019
- Datum:
- Dauer: 30:49
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Ein Leben in Sicherheit (I)
Lieber Leser, liebe Leserin
Gott gibt Seinen Kindern Sicherheit, wenn wir an Ihn glauben, Ihm vertrauen, auch in schwierigen Lebenslagen. Das unvergängliche lebendige Wort Gottes gibt uns klare Wegweisung über das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen und über Sein herrliches Eingreifen, gerade wenn die Not am größten und die Lage am aussichtslosesten ist. Gott lässt die Seinen nicht im Stich. So lesen wir in 2. Chronik 20,20:
«Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein.» «Glaubet an den HERRN, euren Gott» ist die Voraussetzung, um sicher zu sein. Unser Herr Jesus Christus spricht nach Johannes 14,6: «Niemand kommt zum Vater denn durch mich.»
Jeder Gottesglaube, der nicht im Herrn Jesus Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen verankert ist, führt zu einer trügerischen Scheinsicherheit, lässt sogar das Wort Gottes falsch ver-stehen und führt zu bitteren Enttäuschungen. «Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig» (2. Kor. 3,6). Es genügt nicht, dass wir uns auf nur einen Bibelvers stützen und diesen einfach auf unsere jetzige Lebenslage auswerten. So entstehen manche Enttäuschungen wegen falscher innerer Einstellung und Fehlverhaltens. Wer sein Leben nicht vorbehaltlos unserem Herrn Jesus Christus ausliefert und Ihm in allen Belangen unterstellt, versteht das Wort Gottes falsch und kommt in eine gefährliche, frommgetarnte Selbstsicherheit.
Dies war die Herzenseinstellung der Pharisäer, die den Sohn Gottes verwarfen und Seine Kreuzigung verlangten. Wie ganz anders erleben die an den Herrn Jesus Christus Glaubenden die absolute und zuverlässige Sicherheit in Gott. Das Wort Gottes wird uns durch den Heiligen Geist gerade in schwierigsten Prüfungen lebendig gemacht. Gott hilft uns zuerst aus unseren inneren Nöten heraus, die meistens die Ursache der äußeren Schwierigkeiten sind. Vor dem Eingreifen unseres allmächtigen HERRN richtet Er Seine Kinder auf, stärkt uns den Glauben und lässt uns lebendige Zeugen zur Stärkung unserer Glaubensgeschwister sein.
Dies traf beim König Josaphat zu. Das Volk stand mächtigen Feinden gegenüber. Selber von Gott gestärkt, sprach Josaphat zum geängstigten Volk die tröstlichen Worte: «Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein.» Oft schreiben oder sagen Gläubige in der Seelsorge, dass sie auf Grund des Wortes Gottes absolute Gewissheit über das Eingreifen Gottes gehabt hätten und dennoch sei alles anders gekommen. Sie hätten an Gott geglaubt und Jesus Christus völlig vertraut, dass Er Seine Verheißungen einlöse, aber er habe die mit Sicherheit erwartete körperliche Heilung nicht geschenkt, die ungläubigen Angehörigen hätten sich nicht bekehrt, die finanziellen Nöte dauern an, die Kinder stehen weiterhin im Ungehorsam und ziehen mit der Welt usw. Warum häufen sich solche Klagen von vielen Gläubigen? Worin liegt der Grund, dass Gott nicht mehr eingreift und sichtbare Wunder tut?
Der Fehler liegt niemals bei Gott, sondern bei uns selbst. Oft wird nicht ernsthaft nach dem Willen Gottes geforscht, sondern menschliche Wünsche werden gar mit einem Bibelwort untermauert, um auf diese Weise die eigenen Wünsche Gott aufzwingen zu können. Dies geschieht meistens unwissentlich, wenn ein Bibelwort aus dem Zusammenhang herausgerissen wird. Darum wollen wir auch unser herrliches Verheißungswort «Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein» im Zusammenhang von 2. Chronik 20 betrachten. Dabei sind sieben Punkte zu beachten, von denen wir heute die ersten drei behandeln:
- Angriffe des Feindes. Josaphat, der König von Juda, erfuhr, dass eine große Menge Kriegsheere gegen Juda im Vormarsch war (V. 1-3). Die Lage war gefährlich, aussichtslos für Josaphat, denn der Feind war in großer Übermacht und meinte es mit dem Angriff ernst. Der Angriff des Feindes erfolgte, nachdem der König Josaphat alle ungöttlichen Verbindungen abgebrochen und die göttliche Ordnung unter seinem Volk wieder hergestellt hatte (Kap. 19).
Satan und seine Diener greifen jene Gotteskinder an, die den Weg mit dem Herrn Jesus Christus völlig gehen wollen. Ganz im Dienst des HERRN stehen, macht den Teufel, aber auch alle seine Anhänger, wütend. Es ballen sich auch heute Mächte und Herrschaften gegen die Gläubigen zusammen. Bald kommt die Zeit von Offenbarung 13, «dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig» (Offb. 13,17-18). - Den HERRN suchen im Gebet, wenn Furcht über uns kommt. Josaphat fürchtete sich (V. 3). Er suchte den HERRN im Gebet und ließ ein Fasten für das ganze Volk ausrufen. Beten und Fasten gehören zum aufrichtigen Suchen des HERRN. Solange viele Gläubige in ihrem materiellen Überfluss schwelgen, den Komfort wie die Welt genießen wollen, sich auf materielle Sicherheiten abstützen, kann von ernsthaftem Nachfolgen dem HERRN nicht die Rede sein. Das Gebet um eine Erweckung und die Errettung kostbarer Seelen wird von Gott nicht erhört, solange die Gläubigen keine freiwilligen Verzichte um Jesu willen auf sich nehmen. Gott fordert uns zur ernsthaften Umkehr gerade diesbezüglich auf! Erschütternde Furcht vor den kommenden schrecklichen Dingen weicht nur, wenn wir unser Leben mit allen Einzelheiten völlig unter die Königsherrschaft Jesu Christi stellen. «Suchet den HERRN, solange er zu finden ist», fordert uns das Wort Gottes nach Jesaja 55,6 auf.
Wer den HERRN nicht mit aufrichtigem Herzen sucht, kommt unter das Gericht. Die Massenmorde an den Juden waren und sind schrecklich, aber unbußfertigen Gläubigen wird noch Schrecklicheres widerfahren. Alle Angst davor ist begründet. Doch wer den Herrn Jesus Christus mit Fasten und Beten sucht, wird vom HERRN selbst zubereitet, gestärkt und mit Zuversicht erfüllt werden. - Josaphats Gebet war auf das Wort Gottes gegründet. Auch in großer Gefahr sieht der Gläubige Gottes herrliches Wirken in früheren Zeiten. Der von neuem geborene Christ wird stets an das Leiden und Sterben unseres Erlösers am Kreuz erinnert. Gott hat Ihn von den Toten auferweckt. Jesus lebt! Beim Lesen der Heiligen Schrift sehen und erleben wir, wie Er zur Zeit der Apostel gewirkt hat. Aber auch unsere persönliche Heilserfahrung durch den Glauben an den Sohn Gottes bleibt unvergesslich. Wer von neuem geboren ist, vergisst diese herrlichste Erfahrung nie. Auch zeigt uns Gott immer wieder, wieviel Gutes Er uns getan hat, sodass unsere Seele Ihn Tag und Nacht lobt. Das Wort Gottes täglich und im Geiste Gottes gelesen, gibt uns die richtige Grundlage zum erhörlichen Gebet, wenn große Gefahr oder Not uns in Furcht versetzen. Das Lesen der Bibel darf nicht durch die Massenmedien, die den Menschen weltlich prägen, verdrängt werden. Die Auslegung der Bibel darf nicht dem menschlichen Verständnis angepasst werden, sondern der Mensch hat sich dem Wort Gottes zu unterstellen, damit die Gebete dem Geist und Willen Gottes wieder näher kommen.
Lieber Leser, liebe Leserin, kennen Sie die herrliche Ruhe und Sicherheit im Herrn Jesus Christus? Oder werden Sie noch von Furcht und Sorgen hin- und hergeworfen? Übergeben Sie Ihr Leben vorbehaltlos dem Sohn Gottes. Bekennen Sie Ihm im Gebet alle Sünden, alles, was Ihre Gemeinschaft mit dem heiligen Gott verhindert, alle Oberflächlichkeit und Verweltlichung, aller Sorgengeist und alle Unzufriedenheit. Das Blut Jesu Christi reinigt uns von jeder Sünde. Der HERR beschenkt Sie mit der Neugeburt und der Gewissheit des Heils. Das ist die einzige Sicherheit für die Zukunft: als Kinder Gottes erwartet uns die himmlische Herrlichkeit, und uns gilt die Verheißung, dass nichts und niemand uns von der Liebe Gottes in Jesus Christus scheiden kann. Auch wenn der Feind mächtig erscheint, unser Herr Jesus Christus ist größer und Sieger! Darum: «Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein.»
Ein Leben in Sicherheit (II)
Sicherheit - das ist etwas, was sich viele Menschen wünschen. Sicherheit auch in schwierigen Lebenslagen und Sicherheit für die Zukunft. Gerade in einer Zeit, wo alles zu wanken scheint, sehnt man sich nach einer Sicherheit, die über jeden Zweifel erhaben ist und in noch so heiklen Situationen hält. Die Bibel, das Wort Gottes, zeigt uns in 2. Chronik 20,20 den Weg dazu:
«Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein.»
Beim genauen Betrachten des Zusammenhanges, in welchem dieses herrliche Verheißungswort steht, fallen sieben Punkte auf. Auf die ersten drei Punkte sind wir das letzte Mal näher eingegangen. Es waren dies folgende:
- Angriffe des Feindes. Josaphat, der König von Juda, befand sich in einer auswegslosen Lage. Er stand den übermächtigen Feinden gegenüber. Der Angriff des Feindes erfolgte, nachdem der König Josaphat alle ungöttlichen Verbindungen abgebrochen hatte. Satan und seine Diener greifen jene Gotteskinder an, die den Weg mit dem Herrn Jesus Christus völlig gehen wollen.
- Den HERRN suchen im Gebet, wenn Furcht über uns kommt. Josaphat suchte den HERRN mit Fasten und Beten. Wer den Herrn Jesus Christus aufrichtigen Herzens sucht, wird vom HERRN selbst zubereitet, gestärkt und mit Zuversicht erfüllt.
- Josaphats Gebet war auf das Wort Gottes gegründet. Das Wort Gottes täglich und im Geist Gottes gelesen, gibt uns die richtige Grundlage zum erhörlichen Gebet, wenn große Gefahr oder Not uns in Furcht versetzen.
Und: - Der Geist des HERRN kam auf Jahasiel mitten in der Gemeinde. Gott antwortet klar auf das Fasten und biblische Beten mit dem Geben des Heiligen Geistes. Bevor wir ein Bibelwort als persönliches Verheißungswort erleben, wirkt der Heilige Geist in unserem Herzen. Die Bibel ist das von Gott inspirierte Wort Gottes und wird uns nur durch den Heiligen Geist verständlich gemacht. Darum werden wir in 1. Thessalonicher 5,19 aufgefordert: «Den Geist dämpfet nicht», und im Epheserbrief «Betrübet nicht den Heiligen Geist Gottes» (Eph. 4,30); «werdet voll Geistes» (Eph. 5,18). Der Geist Gottes bediente sich Jahasiels, dass dieser Gottes Absichten «So spricht der HERR zu euch» dem Volk weitergeben konnte: «Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen vor diesem großen Heer; denn nicht ihr kämpft, sondern Gott» (V. 15).
Der Heilige Geist gab klare Weisung, was Juda zu tun hatte: «Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen... aber nicht ihr werdet dabei kämpfen; tretet nur hin und steht und seht die Hilfe des HERRN, der mit euch ist» (V. 16.17).
Wo der Heilige Geist redet, entsteht Klarheit über Gottes Willen und Wege, sowie Trost, Kraft und innere Stärke. «Darum bitte ich», schreibt der Apostel Paulus in Epheser 3, «dass ihr nicht müde werdet wegen der Bedrängnisse, die ich für euch erleide... Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, ...dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen» (Eph. 3,13.14.16). Der Heilige Geist macht stark am inwendigen Menschen und gibt uns klare Anweisungen für das tägliche Verhalten. - Beugung und Anbetung. Der König Josaphat wurde wegen der herrlichen Weissagung, gewirkt durch den Geist des HERRN, nicht überheblich, wie dies heute in manchen Versammlungen der Fall ist, sondern «da beugte sich Josaphat mit seinem Antlitz zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner zu Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an ... schickten sich an, den HERRN zu loben» (V. 18-19). Niederfallen vor dem Herrn Jesus Christus, führt zur echten Anbetung im Geist und in der Wahrheit (Joh. 4,24). Jedes Gotteskind muss eine tiefe geistliche Beziehung in der Anbetung mit unserem Herrn Jesus Christus pflegen, um das Wort Gottes, die Bibel, für das Alltagsleben richtig verstehen zu können. Das Wort Gottes wird auch durch Satan missbraucht, und er will mit Bibelworten Gotteskinder unter seinen Machteinfluss bringen. Dies versuchte er sogar bei Jesus (vergl. Luk. 4,9-13).
Wenn die Gemeinschaft mit unserem Herrn Jesus Christus fehlt oder gestört ist, kann der Teufel Gläubige sogar durch ein Losungswort irreleiten und unter seinen Machtbereich bringen. Es gibt nichts Gefährlicheres, als wenn Gläubige in Bedrängnis und Not anstelle den Herrn Jesus Christus in Beugung auf Grund der Bibel zu suchen, einfach ein Bibelwort aufschlagen oder ein Losungswort ziehen oder den Kalenderzettel als Antwort nehmen. «Suche Jesus und sein Licht, alles andre hilft Dir nicht!» Nur durch Jesus Christus empfangen wir den Heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit leitet und uns das heilige Wort Gottes öffnet. Das Blut Jesu Christi reinigt uns von aller Sünde und bewahrt uns auch vor oberflächlicher Bibelauslegung. - «Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein.» Erst jetzt konnte Josaphat diese stärkende Verheißung dem Volk geben. Und er fügte hinzu: «Glaubet seinen Propheten, so wird es euch gelingen» (V. 20). Er unterwies das Volk: «Danket dem HERRN; denn seine Barmherzigkeit währet ewiglich» (V. 21). Sie stützten sich nicht auf ihren Glauben, sondern sie glaubten dem HERRN und seinen Propheten und vor allem hielten sie mit gläubigem Herzen an der Barmherzigkeit Gottes fest, die ewiglich währt. Menschen und auch unser Glaube sind Schwankungen unterworfen, aber «Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit» (Hebr. 13,8) verändert sich nie. Bald wird Er wiederkommen in großer Macht und Herrlichkeit und die Seinen für immer zu sich nehmen. Dies ist unsere lebendige Hoffnung, geschenkt durch das Wort Gottes und bestätigt durch den Heiligen Geist. Auch wenn sehr schreckliche Zeiten vor uns stehen, der bibelgläubige Christ ist in der Gemeinschaft mit unserem Herrn Jesus Christus sicher und wird durch den Heiligen Geist im Wort Gottes stets gestärkt. Welch einen Reichtum an geistlichen, himmlischen Gütern haben wir in Ihm!
- Der vollkommene Sieg Gottes ist gewiss. Gott wirkte durch einen Hinterhalt, sobald das Volk anfing mit Loben und Danken (V. 22). Die Zusage Gottes durch den Propheten im Geist des HERRN: «Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen vor diesem großen Heer; denn nicht ihr kämpft, sondern Gott» (V. 15), diese Zusage Gottes hatte sich schon am nächsten Tag verwirklicht. In der Tat, «es ist dem HERRN nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen», wie wir in 1. Samuel 14,6 lesen. Jesus ist Sieger und spricht: «Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ...» (Matth. 28,18-19).
In der Nachfolge Jesu Christi und in Seinem Dienst tritt uns eine große Anzahl Feinde verschiedener Schattierungen entgegen. Zahlenmäßig sind sie weit größer und haben viele menschliche Machtinstrumente (z.B. Medien, Politik, Geld usw.) in Händen. Dennoch gelten die Worte Jesu nach Lukas 12,32 allen, die in Demut und Anbetung Ihm dienen: «Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.» Wir brauchen uns vor nichts und niemandem zu fürchten, als vor dem allmächtigen Gott. Jesus ist Sieger. Er errettet auch heute Seelen und bewahrt die Seinen. «Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! Darum, meine lieben Brüder (und Schwestern), seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn» (1. Kor. 15,57-58). Welch ein Vorrecht, im Dienst unseres Herrn Jesus Christus stehen zu dürfen! Er hat alle Feinde besiegt und kommt bald wieder in großer Macht und Herrlichkeit.
Lasst uns stille werden zum Gebet: «Herr Jesus Christus, Dir sei Lob und Anbetung für den vollkommenen Sieg, den Du am Kreuz über alle Feindesmächte vollbracht hast. HERR, Du schenkst uns wahre Sicherheit in jeder Lebenslage und die Gewissheit des Heils. Lass uns unser ganzes Vertrauen auf Dich setzen und das Evangelium mutig bezeugen. HERR, wirke besonders an jenen Herzen, welche die Sicherheit und innere Ruhe in Dir noch nicht haben. Ich bitte Dich um klare Entscheidungen für Dich. Berühre auch jene Glaubensgeschwister, denen Trübsale, Krankheit und Nöte zu schaffen machen. HERR, lass sie Kraft, Erquickung und Hilfe in Dir erfahren. Segne jeden Leser und jede Leserin. Amen.»
Evangelist Josef Schmid