•  Klare Worte und gute Musik
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Die Fülle des Wortes Christi

Lieber Leser, liebe Leserin

Das einst christliche Abendland kommt immer mehr unter den Einfluss teuflischer Mächte und unter Satans Bann. Regierungen bekennen sich zum Atheismus. Irrlehren und Satanskulte nehmen überhand. Die Liste der okkulten Einflüsse ist lang: Esoterik und Wahrsagerei, Astrologie und Tarot-Karten, Glücksbringer und helfende Steine, Magnet-Ringe und -Armbänder, Bachblüten und gewisse homöopathische Methoden, sowie fernöstliche Praktiken wie Yoga und Meditation und vieles mehr. Aber auch unter Christen gewinnen ungöttliche Tendenzen immer mehr an Boden. Viele Kirchen und Gemeinden trachten als erstes nach Wachstum und geben damit der Sünde, der Weltförmigkeit, dem Abfall von Gott offen Raum. Handelt es sich dabei um eine Endzeiterscheinung, gegen die wir nichts unternehmen können? Sollen wir tatenlos zusehen, wie Gläubige in den Strudel der Verweltlichung und unter Satans Gewalt geraten?
Die Bibel, das Wort Gottes, gibt uns eine klare Antwort. In Kolosserbrief 3,16 lesen wir:

«Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen.»

Gott zeigt uns hier die richtige Lösung aller Probleme und den Weg, damit wir den guten Kampf des Glaubens kämpfen. Statt über die verlorene Welt zu schimpfen und den Trend dieser Zeit zu beklagen, haben wir den Auftrag Gottes: «Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.»

Rascher gesagt als getan. Wie können wir einander lehren und ermahnen mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern, wenn Enttäuschung und Schmerz in Ehe, Familie, Gemeinde oder auf dem Arbeitsplatz uns Tag und Nacht verfolgen? Sollen wir uns einfach anstrengen, dies dennoch zu tun? Geraten wir dann nicht in Heuchelei und Selbstbetrug?
Der Schlüssel zur wirklichen gegenseitigen Hilfe, Erbauung und Erquickung liegt im ersten Teil unseres Bibelverses: «Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen.»

Nicht irgendein Wort, sondern das Wort Christi soll unter uns reichlich wohnen. Unser Herr Jesus Christus hat nicht leere Worte gesprochen, sondern Er hat durch göttlichen Gehorsam bis zum Tod und für alle Welt sichtbar durch Taten und Worte, die Liebe, die Heiligkeit und Allmacht Gottes bewiesen. Am Kreuz unter schrecklichen körperlichen und seelischen Qualen hat Er ausgerufen: «Es ist vollbracht!»

Dort am Kreuz hat Er Sein Blut vergossen, das uns reinigt von aller Sünde, wenn wir Buße tun und uns zu Ihm bekehren. Im Wort Christi, im Siegeswort vom Kreuz und im Wort der Auferstehung liegt die Kraft, die neues Leben schafft. Das Wort Christi reichlich unter uns wohnen lassen beinhaltet, dass wir uns ganz klar zum Wort vom Kreuz bekennen und dieses Wort verkündigen. In 1. Korinther 1,18 lesen wir dazu: «Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.»
Unser Herr Jesus Christus erfüllt die Seinen, die am Wort Gottes festhalten, mit der unüberwindbaren Kraft Gottes, wie Er es in Apostelgeschichte 1,8 verheißen hat: «Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen ... und werdet meine Zeugen sein.» Das Wort Christi wohnt reichlich unter uns, wenn das Wort Gottes in uns durch den Heiligen Geist wirksam sein kann. Dies bedeutet konkret, dass wir uns vom Wort Gottes prägen lassen. Der Heilige Geist öffnet uns das Verständnis zum Wort Gottes, wirkt in uns und lässt uns nach Philipper 2,5 so gesinnt sein, «wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht.»

Die Gesinnung Jesu Christi ist die Gesinnung der aufrichtigen Demut, des Dienens, der Hingabe an Gott, der völligen Nachfolge, des Gehorsams, der Liebe. In wessen Leben das Wort Christi reichlich wohnt, der will nicht mehr sich selber sein und sich selber verwirklichen, sondern nach Galater 2,19-20: «Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.»
Der Herr Jesus Christus verändert unsere Denk- und Lebensweise völlig. In Ihm sind wir neue Kreaturen, wie in 2. Korinther 5,17 geschrieben steht: «Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.»
Je reichlicher das Wort Christi unter uns wohnt, desto sichtbarer wird dies im Alltag in unserer nächsten Umgebung. Im Kolosserbrief Kapitel 3 werden uns folgende fünf Punkte als direkte Auswirkungen und Kennzeichen des neuen Wesens in Christus gezeigt:

  1. Vers 12: «So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld.»
  2. Vers 13: «Ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander..., wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!»Vers 14: «Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.»
  3. Vers 14: «Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.»
  4. Vers 15: «Der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.»
  5. Vers 17: «Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.»


«Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen.» Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, ist es auch Dein innigster Herzenswunsch, unserem Herrn Jesus Christus ähnlicher zu werden? Er schenkt es uns ganz gewiss, wenn wir uns beugen, Buße tun und Ihm täglich unser Leben weihen und nach Seinem Wort handeln: «... doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!» (Luk. 22,42). Wenn unser tiefstes Anliegen wie in Apostelgeschichte 21,14 lautet: «Des Herrn Wille geschehe.», so führt der HERR uns immer mehr in die Erkenntnis Seines Willens. Er öffnet uns die Augen für Seinen Weg, Seinen Sieg und Sein Wirken. Wir erkennen Gottes herrlichen Plan und Willen für uns nach 1. Thessalonicher 4,3: «Das ist der Wille Gottes, eure Heiligung.»

Das Wort Christi in uns macht uns zu lebendigen Zeugen für unseren Erlöser und lässt uns in Worten und Taten nach dem Willen Gottes fragen und auf unseren Herrn Jesus Christus ausgerichtet sein. In Hebräer 12 fordert uns das Wort Gottes auf: «Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfängen und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldetet und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes» (V. 1-2). Und in Hebräer 11: «Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat; und lasst uns aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken… werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt» (V. 23.24.35.36).

Unser Herr Jesus Christus kommt bald! «Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen.» Und wir wollen alles daran setzen, dass das Wort Christi in aller Welt verkündigt wird durch unser persönliches Zeugnis im Alltag und auch durch Radiosendungen, Traktate, Schriften und vieles mehr. Ganz herzlich danken wir allen Glaubensgeschwistern, die unseren weltweiten Missionsdienst mittragen und auch diese Radiosendungen durch ihre Gebete und Gaben ermöglichen. Der HERR segne Euch und sei Euer reicher Vergelter.

 

 

Die Kraft der Liebe

Über den Heiligen Geist gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Die einen vertreten die Ansicht, die Gaben des Heiligen Geistes, wie z.B. Prophetie und Zungenreden, und das Wirken des Heiligen Geistes durch Zeichen und Wunder, wie z.B. Krankenheilung, sei auf die Zeit des Neuen Testamentes beschränkt. Andere wiederum betrachten einzelne Gaben als unabdingbare Kennzeichen eines Christen und halten sich an gewisse Äußerlichkeiten als Manifestationen des Heiligen Geistes.
Was aber sagt die Bibel? Und welches sind die sichtbaren Kennzeichen der vom Heiligen Geist Getauften? In Römerbrief 5,5 lesen wir:

«Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.»

An Pfingsten hat unser Herr Jesus Christus den Heiligen Geist in diese Welt gesandt, wie Er dies nach Johannes 15,26 vorausgesagt hatte: «Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir.» An Pfingsten «geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist ...», Apostelgeschichte 2 (V. 2-4).

Dieses einmalige Ereignis gehört wie die Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt des Sohnes Gottes zur Heilsgeschichte. Seiher empfangen alle Menschen, die sich bekehren und sich auf den Namen Jesu Christi taufen lassen, das heißt nach Römer 6 sich in Seinen Tod begeben (vgl. Röm. 6,4-11), den Heiligen Geist und werden gemäß der Bibel von neuem geboren (vgl. Joh. 3,3-6). In Epheserbrief Kapitel 1 heißt es darüber: «In ihm (Jesus Christus) seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium eurer Errettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit» (V. 13-14). Nur durch den Heiligen Geist hat der Mensch bleibende Gewissheit seiner Erlösung durch das Blut Jesu Christi, wie in Römer 8 geschrieben steht: «Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden» (V. 16-17).

Nicht die Geistesgabe des Zungenredens ist das Zeichen, dass der Gläubige mit dem Heiligen Geist getauft ist, sondern die Heilsgewissheit und die damit verbundene Liebe zum Sohn Gottes, «denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist.»
Über die Gaben des Geistes lässt uns die Heilige Schrift nicht in Unwissenheit. Die Geistesgaben sind nötig für den Dienst wie auch die verschiedenen Ämter (vgl. 1. Kor. 12 und 14). Dabei müssen wir folgende Aufforderung in 1. Korinther 12,31 ernst nehmen: «Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.» Dann folgt das Hohelied der Liebe in 1. Korinther 13: «Die Liebe ist die größte unter ihnen» (V. 13). Pfingsten war einmalig, aber seither werden täglich unzählige an den Herrn Jesus Christus Gläubiggewordene mit dem Heiligen Geist erfüllt. Wer von Herzen an den Sohn Gottes gemäß dem Wort Gottes glaubt, wird mit dem Heiligen Geist getauft – das bedeutet Neugeburt – und wird mit dem Heiligen Geist versiegelt – das bedeutet Heilsgewissheit.

Der vom Heiligen Geist erfüllte Gläubige wird vor allem an der Geistesfrucht nach Galater 5 erkannt: «Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung» (V. 22-23). Die Geistesfrucht wirkt sich im Alltagsleben, im Umgang mit unseren Mitmenschen aus: «Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden» (V. 24-26). Die Liebe steht an erster Stelle der Geistesfrucht. Was meint Gott damit?

«Die Liebe Gottes ist aus gegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist.» Die durch den Heiligen Geist ausgegossene Liebe Gottes lässt uns als erstes erkennen, dass Gott uns liebt, wie in Jeremia 31,3 geschrieben steht: «Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.» Und nach Johannes 3,16: «So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» Der Erlöste hat durch den Heiligen Geist stets die Gewissheit, dass der HERR ihn liebt! Unser Herr Jesus Christus spricht nach Johannes 15: «Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! … Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete» (V. 9-14).

In dem Maße wie die Liebe Jesu Christi durch den Heiligen Geist in unsren Herzen verankert ist, lieben wir unsere Glaubensgeschwister.
In der Fülle des Heiligen Geistes stehen wir in der ersten Liebe zum HERRN. Wir freuen uns an der unverdienten Gnade und Liebe Gottes, die uns täglich zuteil wird. «Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, dass wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich nun fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Lasst uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt», 1. Johannes 4 (V. 16-19).

Wenn gläubige Christen nur einen strafenden Gott sehen, ist dies ein Zeichen dafür, dass sie den Heiligen Geist betrübt und die erste Liebe verlassen haben. Hier ist gemäß Offenbarung 2 aufrichtige Buße und Umkehr nötig: «Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt. So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke» (V. 4-5). Der Heilige Geist gießt die vollkommene Liebe in unsre Herzen aus, damit wir Gott lieb haben können, denn dies ist das höchste Gebot: «Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft», und «du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst» (5. Mose 6,5; Matth. 22,37-39). Die Fülle des Heiligen Geistes wird in einem gläubigen Christen daran erkannt, dass er unseren Herrn Jesus Christus zutiefst liebt, an Seine unermessliche Liebe und Güte glaubt und diese Liebe auch ausstrahlt und weitergibt.

Die Liebe Gottes, ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, verwandelt uns und macht uns unserem Herrn Jesus Christus ähnlicher. Darum überfließt unser Herz und unser Mund mit Dankbarkeit, Loben und Preisen unseres HERRN. Der Heilige Geist lässt uns den HERRN preisen von ganzem Herzen, auch wenn wir durch harte Prüfungen und Nöte geführt werden. Wir lieben den HERRN, auch wenn Er unsere Wünsche nicht erfüllt und auf unsere Gebete nicht so antwortet, wie wir es uns vorstellen und gerne hätten. «Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe» (Luk. 22,42).Die Liebe Gottes, in unsre Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, wird von unseren nächsten Mitmenschen am meisten wahrgenommen. In der Familie soll sie zuerst sichtbar werden, wo sich der Mensch am ehesten so zeigt, wie er ist. Unsere Nächsten, mit denen wir täglich zusammenleben oder -arbeiten, können richtig beurteilen – wenn sie selbst dem Herrn Jesus Christus nachfolgen –, ob wir von der Liebe Gottes erfüllt sind.

Die Bibel sagt im 1. Johannesbrief: «Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe» (4,20-21). Das Wort Gottes zeigt uns, wie weit unsere Liebe zum Glaubensbruder und zur Glaubensschwester gehen soll: «Daran haben wir die Liebe erkannt, dass er (Jesus) sein Leben für uns gelassen hat; und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen“ (1. Joh. 3,16). Jesus Christus spricht: «Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt» (Joh. 13,35).

Liebe Leserin, lieber Leser, hast Du die Liebe Gottes im Herrn Jesus Christus schon persönlich angenommen, Ihm Dein Leben übergeben und die Neugeburt empfangen? Bist Du von der ersten Liebe erfüllt und gibst Du diese Liebe weiter? Der Sohn Gottes will Dich gerade jetzt von aller Lieblosigkeit reinigen und Dich mit dem Heiligen Geist und der göttlichen Liebe erfüllen. Bekenne dem HERRN im Gebet alles, was vor Ihm nicht taugt, und liefere Dich Ihm vorbehaltlos aus. Unser Herr Jesus Christus liebt Dich! Und Seine Liebe wird in Dein Herz ausgegossen durch den Heiligen Geist.

Lasst uns beten: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich für Deine große Liebe zu uns. Aus Liebe hast Du Dich ganz für uns gegeben und am Kreuz Dein Leben gelassen. Dein Blut reinigt uns von aller Sünde, auch von aller Lieblosigkeit. HERR, erfülle uns neu mit Deiner Liebe. Lass uns in der ersten Liebe stehen, Deine Liebe ausstrahlen und die Botschaft der Liebe, Dein Evangelium, vielen Menschen bringen. HERR, segne jede Hörerin und jeden Hörer. Amen.»

Evangelist Josef Schmid