•  Klare Worte und gute Musik
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Worte, die die Welt verändern

Liebe Leserin, lieber Leser

Kommunikation ist in der heutigen Zeit zu einem Schlagwort geworden. Nichts geht über einen guten Informationsfluss. Dazu werden tagtäglich viele Worte gemacht. In Politik und Wirtschaft, an Tagungen und Konferenzen, aber auch im Alltag wird viel gesprochen. Gerade in schwierigeren Situationen erhofft man sich klärende Worte, ermutigende Worte, helfende Worte. Nur allzu oft trifft aber das Sprichwort zu: «Worte vergehen wie Schall und Rauch.» Nicht selten sind es zwar schöne Worte, aber ohne Taten dahinter. Worte, auf die kein Verlass ist, Worte, die Probleme nicht lösen, sondern neue schaffen. Es gibt in unserer Zeit und es gab auch in der Vergangenheit nur wenige Worte, die die Welt wirklich bewegt und verändert haben. Wohl kann es um bestimmte Aussagen von Politikern und Staatsmännern einen großen Wirbel geben, aber oftmals ist es nicht mehr als ein Strohfeuer, das stark auflodert und auch schnell verlöscht.
Worte, die die Welt am nachhaltigsten verändert haben, hat Jesus Christus vor 2000 Jahren gesprochen. Wir finden sie in der Bibel, im Johannes-Evangelium Kapitel 19 Vers 30:

«Es ist vollbracht!»

Diese gewaltigsten Worte der Menschheitsgeschichte hat Jesus Christus nicht an einer Wahlveranstaltung, nicht an einer Pressekonferenz und auch nicht vor einer jubelnden Menge gesagt. «Es ist vollbracht» - dies sagte der Sohn Gottes, als er auf dem Hügel Golgatha am Kreuz hing, verspottet, geschlagen und von Gott verlassen. In der scheinbar größten Niederlage, mitten in den Triumpf und Jubel seiner Feinde, ertönte Jesu Siegesruf: «Es ist vollbracht!» Was bedeutet das? Von Natur aus ist der Mensch von der Sünde bestimmt. Seit dem Sündenfall hat der Fürst dieser Welt, der Teufel, Macht über die Seelen. Ein Blick in die Welt genügt, um dies bestätigt zu finden: Krieg, Verfolgung und Unrecht zwischen den Völkern, Not, Elend und Ungerechtigkeit in vielen Ländern, Verbrechen, Hass und Leid in der Gesellschaft, Streit und Egoismus in den Familien, Unruhe und Druck in den Herzen. Die Welt ist gezeichnet von der Sünde. Die Sünde trennt den Menschen von Gott, Seinem Schöpfer. Wie ein unüberbrückbarer Graben, wie eine unüberwindbare Mauer steht die Sündenschuld zwischen dem heiligen Gott und der von Ihm abgefallenen Menschheit. Über diesen Zustand sagt die Bibel klar: «Der Lohn der Sünde ist der Tod» (Römer 6,23).

Der schuldbeladene Mensch hat also als Zukunftsperspektive den Tod und die ewige Verdammnis. Es gibt keine Möglichkeit, sich aus eigener Kraft von diesem Todesurteil zu befreien. «Die Sünde ist der Leute verderben» (Sprüche 14,34). Gottes Gericht ist gerecht. Nicht unser eigenes Können und auch nicht eine Institution, Religion oder Philosophie vermag uns die Gerechtigkeit zu verschaffen, die vor Gott gilt. Die Strafe für den Menschen, der durch die Sünde von Gott getrennt ist, bleibt bestehen.

Aber Gott ist ein Gott der Liebe. Er will nicht, dass wir in unserer Sünde untergehen. Gott selber hat in Seiner großen Barmherzigkeit den Graben, den unsere Sünde zwischen uns und Ihm aufgerissen hat, überwunden. In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden. Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat sich erniedrigt und Menschengestalt angenommen, um uns zu erlösen. Das Grundproblem der Menschheit, die Schuld vor Gott, hat unser Heiland ein für allemal gelöst. Er, der sündlos lebte und in absoluter Übereinstimmung und Harmonie mit dem Himmlischen Vater stand, hat unsere Sünde auf sich genommen. Am Kreuz hat Jesus Christus die Strafe getragen, die wir verdient haben. Dort am Kreuz litt und starb der Sohn Gottes für Sie und mich. Welch gewaltiger Beweis von Gottes Liebe. Wo keine Hoffnung war, hat Gott die Hoffnung geschenkt. Wo keine Vergebung war, hat Gott die Vergebung geschenkt. Wo kein Friede war, hat Gott den Frieden geschenkt. Denn «so sehr hat Gott die Welt geliebt», heißt es in Johannes 3,16, «dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» Der allmächtige Gott liebt uns und will uns von aller Sündenlast befreien.

Der HERR «will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung» (1. Tim. 2,3-6). Jesus Christus liebt uns so sehr, dass Er die schrecklichen Qualen des Kreuzestodes und die Gottverlassenheit an unserer Stelle getragen hat. Er hat auch alle unsere Krankheiten, Leiden und Gebrechen auf sich genommen. So sagte bereits der Prophet Jesaja vorausblickend: «Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn» (Jes. 53,4-6).

«Es ist vollbracht!» -

Liebe Leserin, lieber Leser, hinter diesen Worten steht eine Tat, die größte Liebestat, die jemand für uns vollbringen konnte: der Sohn Gottes hat Sein Leben für uns gelassen. Welch schreckliche Leiden und unbeschreiblichen Todesschmerz musste der Heiland ertragen. Aber aus Liebe zu uns hat er dies alles auf sich genommen und sein kostbares Blut vergossen, damit auch Sie das Heil, die Erlösung erlangen. Er hat dafür mit Seinem Blut bezahlt. «Der Lohn der Sünde ist der Tod», heißt es in Römer 6,23, «die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.» Diese herrliche Gabe, dieses wertvollste Geschenk bietet Gott uns an. «Er ist die Versöhnung für unsre Sünden» (1. Joh. 2,2). «Es ist vollbracht!»

Die Erlösung ist vollbracht! Wir selber müssen und können nichts zu unserer Erlösung hinzutun. Wir dürfen ganz einfach dieses große Geschenk Gottes im Glauben annehmen. Sagen Sie dem Herrn Jesus Christus im Gebet alles, was Ihr Herz belastet. Bekennen Sie Ihm Ihre Sünden. Danken Sie Ihm, dass Sein Blut Sie von aller Sünde reinigt, und laden Sie Ihn ein, künftig der Herr in Ihrem Leben zu sein. Der HERR vergibt auch Ihnen alle Schuld und schenkt Ihnen ein neues Leben. Jesus Christus ist am dritten Tag, an Ostern, auferstanden. Er lebt, und in Ihm haben wir das Leben. Der Heilige Geist zieht in Ihr Herz ein und schenkt Ihnen die Gewissheit des Heils, des ewigen Lebens. «Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind» (Römer 8,16). Der Friede Gottes erfüllt uns. Wir sind getragen von der Liebe Gottes in Jesus Christus, von der nichts und niemand uns scheiden kann. Die Zukunftsperspektive für Erlöste ist die himmlische Herrlichkeit. Wir werden im Himmel erwartet, wo für uns schon ein Platz bereit ist. Wer sein Leben vorbehaltlos dem Herrn Jesus Christus übergibt, wird von neuem geboren, ja, es beginnt ein neues Leben: ein Leben, das über den leiblichen Tod hinausführt ins ewige Leben in vollkommener Gemeinschaft mit Gott. Und bereits in dieser Zeit ist das Kind Gottes ein neuer Mensch: Friede, Freude, Zuversicht und Liebe erfüllen das Herz. In Schwierigkeiten und Problemen sind wir nicht allein, sondern Gott selber sorgt für uns. Unserem Herrn Jesus Christus dürfen wir alles sagen, was uns bedrückt. Er ist der Helfer in jeder Not. «Es ist vollbracht!» - Das sind die weltbewegendsten Worte, die je gesprochen wurden. Hinter ihnen steht die unfassbare göttliche Liebestat, die Erlösung in Jesus Christus.

Liebe Leserin, lieber Leser, nehmen Sie dieses größte Geschenk an und übergeben Sie Ihr Leben dem Sohn Gottes. Zögern Sie nicht! Entscheiden Sie sich heute für das Leben, für Jesus Christus.

Als Kinder Gottes wollen wir unseren HERRN loben und preisen für Sein Erlösungswerk und Ihm unser Leben ganz weihen. Wenn Sie in Krankheitsnöten oder Anfechtungen stehen, danken Sie Ihrem Erlöser, dass Er um Ihretwillen viel mehr gelitten hat. Er kann die schwierigste Situation ändern, aber Er schenkt auch die Kraft, auszuharren und dabei ein freudiger Zeuge zu sein. Lesen Sie täglich in der Bibel, dem Wort Gottes. Der HERR wird Sie stärken und aufrichten.

Wir werden stille zum Gebet: «Herr Jesus Christus, von Herzen danken wir Dir, dass Du um unsertwillen Dein Leben gelassen und die Strafe für unsere Sünden getragen hast. HERR, Du bist am dritten Tag auferstanden und lebst und schenkst allen die Neugeburt und das ewige Leben, die sich zu Dir bekehren. Du hast am Kreuz gerufen: ‚Es ist vollbracht!’ Du hast für uns die Erlösung vollbracht und uns den Zugang zum Himmel geöffnet. HERR, lass viele Ihr Leben Dir übergeben, und schenke jetzt klare Entscheidungen für Dich. HERR, segne jeden Hörer und jede Hörerin. Amen.»

 

 

Die vollkommene Erlösung

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Geschehnis an Karfreitag hat seine Auswirkung für alle Jahrtausende und alle Ewigkeit. Kein Mensch kann unberührt am Kreuz von Golgatha vorübergehen. Wir werden vor die Entscheidung gestellt, ob wir den Sohn Gottes annehmen und dadurch das ewige Leben erhalten wollen oder Ihn ablehnen und zur ewigen Verdammnis verurteilt sind. Heute ist noch Gnadenzeit. Auch Du hast noch die Möglichkeit, die Erlösung durch das Lamm Gottes zu empfangen. Darum höre des Herrn Wort. Wir lesen im Matthäus-Evangelium Kapitel 27, die Verse 50 und 51:

«Aber Jesus schrie abermals laut und verschied. Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke, vom oben an bis unten aus.»

Unser Textwort versetzt uns in einen der heiligsten Momente, der je in der Welt geschehen ist. Es ist Karfreitag, nachmittags um drei Uhr. Durch ungerechtes Urteil haben die religiösen wie auch die weltlichen Führer den Sohn Gottes nach abscheulichen Spott und Hohn mit einer Dornenkrone auf dem Haupte an ein Kreuz zwischen zwei Schwerverbrecher genagelt. Während sechs Stunden musste der Herr Jesus am dem Fluchholz die schwersten körperlichen und seelischen Leiden wegen meiner und deiner Sünde tragen, wie im Propheten Jesaja geschrieben steht: «Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde Willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt» (Jes. 53,3-5). Lange Stunden der Schmerzen und Qualen hat der Herr Jesus auf sich genommen, um uns von der ewigen Verdammnis zu erretten. Ab mittags zwölf Uhr bis nachmittags drei Uhr verlor die Sonne ihren Schein. Über das ganze Land herrschte eine schreckliche Finsternis. In diesen Stunden des göttlichen Gerichts nahm das Lamm Gottes alle unsere Sünde auf sich. Gott vollzog an seinem Sohne das Gericht, das wir verdient hätten. Darum seufzte der Heilige am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ Die schrecklichsten Schmerzen und unvorstellbare Gottverlassenheit nahm der Herr Jesus Christus auf sich um Dich und mich vor dem Zorne Gottes zu erretten.

«Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.» Der Jünger Johannes beschreibt uns dieses abermalige Schreien, nämlich: «Da nun Jesus den Essig genommen hatte sprach er: Es ist vollbracht! und neigte das Haupt und verschied» (Joh. 19,30). Laut schrie der Sohn Gottes am Kreuz zu allen Menschen: «Es ist vollbracht!» Dann verschied Er. Was war vollbracht?

«Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke, von oben an bis unten aus.» Was hat dies zu bedeuten, das Zerreißen dieses Vorhanges im Tempel? Was war hinter diesem Vorhang, der mit dem Tode Jesu durch eine unsichtbare Macht von oben nach unten in zwei Stücke zerriss? Im Hebräerbrief 9,3 und folgende steht geschrieben: «Hinter dem anderen Vorhang aber war die Hütte, die da heißt das Allerheiligste; die hatte das goldene Räucherfass und die Lade des Testaments, allenthalben mit Gold überzogen, in welcher war der goldene Krug mit dem Himmelsbrot und die Rute Arons, die gegrünt hatte, und die Tafeln des Testaments, oben darüber aber waren die Cherubim der Herrlichkeit, die überschatteten den Gnadenstuhl.»

Für diesen Ort gab Gott Mose eine ganz besondere Verheißung in 2. Mose 25,22: «Von dem Ort will ich mich dir bezeugen und mit dir reden, nämlich von dem Gnadenstuhl zwischen zwei Cherubim, der auf der Lade des Zeugnisses ist, alles was ich dir gebieten will an die Kinder Israel.» An diesem heiligen Ort durfte einzig der Hohepriester jährlich nur einmal und nicht ohne Blut hinzutreten. Der Gnadenstuhl war dem Volk nicht zugänglich. Niemand kannte diesen heiligen Ort, außer der Hohepriester. Kein Mensch konnte die Weisungen Gottes selber vernehmen. Jedermann war auf die Überlieferung des Hohepriesters angewiesen.

«Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.» Mit dem Sühnetod am Kreuz hat der Herr Jesus Christus allen Menschen den Weg zum Gnadenthron Gottes geöffnet. Der Vorhang im Tempel zerriss von oben an bis unten aus. Nicht durch Menschenhand, sondern durch die große Kraft Gottes, den Sieg des Sohnes Gottes am Kreuze. Der Gottesdienst im Tempel, das Eingehen des Hohepriesters einmal jährlich ins Heiligtum mit Blut ist für alle Zeit abgeschlossen; denn das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, hat am Karfreitag mit seinem eigenen Blut für Dich und mich das große Opfer der Erlösung vollbracht.

«Es ist vollbracht!» schrie unser Heiland am Kreuz und verschied. Der zerrissene Vorhang im Tempel ist der Beweis, dass durch den Kreuzestod des Herrn Jesus Christus die Erlösung für alle Menschen, für alle Sünder vollbracht ist. Im Sohne Gottes haben wir das große Vorrecht zum Gnadenstuhl Gottes hinzuzutreten. Der Gekreuzigte und Auferstandene ruft auch Dir zu: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich» (Joh. 14,6). Ferner sagt die Bibel in Apostelgeschichte 4,12: «Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.»

Kein Mensch kann unberührt am Kreuz Christi vorübergehen. Auch in Deinem tiefsten Innersten gibt es eine Reaktion. Du wirst Deiner Sünde bewusst. Du weißt, dass der Sohn Gottes für alle Sünder am Kreuz gestorben ist. Ja noch mehr, Er hat uns mit seinem Blut teuer erkauft, und hat vollen Anspruch auf unser Leben. Du weißt, dass Du mit aller Sünde brechen musst um die Erlösung Christi persönlich zu erleben. Bist Du bereit, gerade jetzt Dein Leben dem Gekreuzigten und Auferstandenen für Zeit und Ewigkeit auszuliefern? Der Weg zum ewigen Leben steht auch Dir offen. Du brauchst nicht mehr länger unter der Versklavung der Sünde zu leben. Auch Dir gelten die Worte Jesu am Kreuze: „Es ist vollbracht!“ Er will nicht, dass ein einiger Mensch verloren geht. Seine Herrlichkeit will er Dir heute offenbaren. Komme zu Ihm, Er gibt Dir den wahren Herzensfrieden, unvergängliche Freude und göttliche Kraft. Denke nicht, Deine Schuld wäre zu groß um für immer gesühnt zu werden. Der Herr Jesus Christus hat eine ganze Erlösung am Kreuz vollbracht; denn so spricht der Herr: «Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen» (Joh. 6,37), und «wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach soll sie doch wie Wolle werden» (Jes. 1,18).

Wenn Deine Sünde Dich belastet, so darfst Du in wahrer Ruhe und Demut gerade jetzt zu deinem Erlöser kommen. Gehe ins stille Kämmerlein auf Deine Knie und bekenne im Gebet Deinem Heiland alle Deine Schuld und übergib Ihm Dein ganzes Leben. Du wirst die herrliche Erfahrung machen, dass das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, Dich von aller Sünde reinigt (1. Joh. 1,7). Du empfängst den Heiligen Geist, der Dich mit dem Sohne Gottes zur Rechten des Vaters verbindet und Dich in allen Dingen leitet. Schiebe deine Entscheidung nicht hinaus, denn Du weißt nicht wann der Herr dich ruft.

Wir werden stille zum Gebet: Herr Jesus Christus wir danken Dir für Dein am Kreuz vollbrachtes Opfer. Wir beten Dich an, o Lamm Gottes, und preisen Deinen heiligen Namen. Herr segne alle Hörer und Hörerinnen. Du kennst die Herzen und nimmst all jene an, die jetzt in Aufrichtigkeit zu Dir kommen. Schenke echte Wiedergeburten und hilf, dass Dein Wort der Erlösung noch vielen Menschen gebracht werden kann. Amen.

Evangelist Josef Schmid