•  Klare Worte und gute Musik
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Glauben und Leben

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Gedanke an das eigene Sterben und den Tod erfüllt viele Menschen mit Unbehagen und Angst. Und wer daran denkt, dass ihm ein lieber Mensch durch den Tod entrissen werden könnte, wird darüber bedrückt und traurig. Für die Schwestern Maria und Martha war dies mehr als nur ein Gedanke. Ihr geliebter Bruder Lazarus war krank und starb. In ihrer Not hatten sie sich an Jesus gewandt und von Ihm Hilfe erbeten. Als der Herr Jesus an ihrem Wohnort Bethanien eintraf, war Lazarus schon tot. Die Trauer war groß. Martha ging Jesus entgegen und schüttete Jesus ihr Herz aus. Jesus zeigte ihr, dass Er das Leben ist und gibt, indem Er nach Johannes 11,25-26 sagte:

«Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst Du das?» Und Martha antwortete: «Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist.»

Wenig später erlebten die Schwestern, wie der Herr Jesus Christus ihren Bruder vom Tod auferweckte. Ja, Jesus ist das Leben. Er hat dem Tod die Macht genommen. Er schenkt das Leben über den leiblichen Tod hinaus, das ewige Leben.
Karfreitag und Ostern erinnern uns an das Sterben unseres Herrn Jesus Christus am Kreuz und an Seine Auferstehung. Aus Liebe zu uns hat der Sohn Gottes Sein Leben gelassen und für unsere Schuld bezahlt. Am Kreuz hat Er eine vollkommene Erlösung vollbracht für alle, die an Ihn glauben. Er hat uns mit Gott versöhnt und von Satans Macht befreit. In Jesus Christus haben wir durch Sein Blut die Sündenvergebung und durch Seine Auferstehung die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, und damit das ewige Leben. Ja, Jesus ist auferstanden und lebt! Er ist der Siegesheld! Er hat uns zu Miterben der ewigen Herrlichkeit gemacht! Darum spricht Er zu uns: «Ich bin die Auferstehung und das Leben.»
Unser Herr Jesus Christus ist die Auferstehung und das Leben! Mit Seinem Leiden und Sterben am Kreuz und mit Seiner Auferstehung am Ostermorgen hat Er dies für alle Zeiten bewiesen und festgelegt. Seine göttliche Zusage in Johannes 14,19 gilt allen, die an Ihn glauben:

«Ich lebe, und ihr sollt auch leben.»

Haben wir wirklich vollen Anteil am Leben Jesu? Oder werden wir noch von den täglichen Plagen und Sorgen geknechtet? Jesus verheißt uns nach Johannes 10,10:

«Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.»

Wenn dies bei uns im Alltag zutrifft, dann weichen Jammer und Unzufriedenheit und große Freude und Dankbarkeit erfüllen unser Herz. Glaubst Du das?
Worin liegt der Grund, wenn es bei uns nicht so ist? Wenn unser Herz nicht voll von göttlicher Freude und unser Leben nicht von Seinem Kreuzessieg und Seiner Auferstehungskraft geprägt sind?

Der Sohn Gottes hat die Bedingung dafür genannt, dass wir die Fülle Seines Lebens haben: «Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?» Unser Herr Jesus Christus ist die Auferstehung und das Leben! Inwieweit auch wir leben, hängt von unserem persönlichen Glauben an den Sohn Gottes ab. Liebe Leserin, lieber Leser, glaubst Du wirklich? – oder hast Du Vorbehalte? Stehen Dir Verstand, Vernunft oder Gefühle, Tradition oder falsche Religiosität im Weg? Nur der Glaube an den Herrn Jesus Christus, die völlige Hingabe an Ihn, gibt uns das göttliche Leben. Alles andere entlarvt sich früher oder später als religiöser Betrug. Jesu Worte in Johannes 14,6 sind unmissverständlich und gültig: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.»

Die Ursache aller Sünde ist der Unglaube, wenn der Mensch den Herrn Jesus Christus als Erlöser und Herrn abweist und weiterhin im Eigenleben verharrt. Darum verzweifeln viele Menschen, verlieren in schwierigen Lebenslagen den Mut, haben keinen inneren Halt und verzagen. Wer zum Herrn Jesus Christus kommt und an Ihn glaubt, wie die Bibel uns lehrt, beginnt zu leben. Wer sich von Herzen zum Sohn Gottes bekehrt, wird von neuem geboren, bekommt den Heiligen Geist und auch die Gewissheit des ewigen Lebens.

Diese Gewissheit des ewigen Lebens wirkt sich jedoch schon auf unser irdisches Dasein aus. In Jesus Christus leben wir und haben wir volle Genüge. Mit Ihm bekommt das Leben den richtigen Sinn und ist lebenswert. Die Kraft der Auferstehung Jesu Christi macht uns stark, auch wenn wir krank, angegriffen und verfolgt sind. Jesus ist Sieger und lebt! Und mit Ihm leben auch wir. «Ich lebe, und ihr sollt auch leben.»

Unser Weg als Kinder Gottes ist nicht ohne Schwierigkeiten. Es geht durch Leiden zur Herrlichkeit. Dies zeigt uns der HERR in Seinem Wort an verschiedenen Stellen, beispielsweise in 2. Timotheusbrief 3,12: «Alle, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.» Wir freuen uns auf die herrliche Zukunft und sind auf die ewige Heimat ausgerichtet, denn «hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen», 1. Korinther 15,19. Und in Römer 8 lesen wir: Wir sind Gottes Erben und Miterben Christi, «wenn wir mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.»

Als der Herr Jesus Christus am Tag Seiner Auferstehung Seinen Jüngern, die sich aus Furcht vor den Juden eingeschlossen hatten, erschien, zeigte Er ihnen Seine Hände und Seine Seite, ja, Seine Wunden. «Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen» (Joh. 20,20). Die Gegenwart Jesu macht auch uns froh, ganz besonders dann, wenn äußere Umstände uns in Angst versetzen oder unsere Lage uns hoffnungslos erscheint. Unser Herr Jesus Christus, der Auferstandene, ist unser Helfer in jeder Not. Er verherrlicht Seinen Namen, der über allen Namen ist.

Wer den auferstandenen Sohn Gottes persönlich erlebt, hört auch Seine Verheißung und Seinen Auftrag: «Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch» (Joh. 20,21). Er macht uns fähig dazu durch die Kraft des Heiligen Geistes. Jesus selbst ist unsere Heiligung, wie Er bezeugt: «Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit» (Joh. 10,17,19). Der Auferstandene heiligt und befähigt uns zum Dienst und wirkt klare Bekehrungen. Lasst uns vermehrt teilhaftig sein an der wunderbaren Zusage des Herrn Jesus Christus:

«Ich bin die Auferstehung und das Leben» (Joh. 11,25).
«Ich lebe, und ihr sollt auch leben» (Joh. 14,19).
«Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen» (Joh. 10,10).
«Ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen» (Joh. 10,28).

Liebe Leserin, lieber Leser, hast Du diese herrliche Gewissheit? Übergib Dein Leben dem Herrn Jesus Christus. Folge Deinem Erlöser in ganzer Hingabe und vorbehaltlos nach und vertraue Ihm in jeder Lebenslage. Bezeuge Ihn und diene Ihm mit Freuden. Möge der Segen und die Herrlichkeit des gekreuzigten und auferstandenen und bald wiederkommenden Herrn Jesus Christus auf Dir und Deinen Lieben reichlich ruhen.

 

 

Auferstehungskraft und Leidensgemeinschaft

Es liegt im Willen Gottes, dass wir Gläubige uns anhand des Wortes Gottes, der Bibel, prüfen, ob unser tiefstes Verlangen, Denken und Handeln Gott wohlgefällig ist. Als gläubige Christen müssen wir uns darüber im Klaren sein, ob wir vorbehaltlos unter dem Einfluss der Bibel, der göttlichen Wahrheit, stehen oder ob wir uns unbewusst den Einflüssen der Welt ausliefern.

Okkulte Praktiken wie Wahrsagerei, Hellseherei, Esoterik, New Age, dämonische Musik usw. beherrschen die von Gott abgefallene Christenheit. Doch damit nicht genug: gläubige Kreise, Gemeinden und Missionen werden mehr und mehr von diesen fremden Mächten durchtränkt und nehmen deren Prägung unter frommem Deckmantel an. Oft kann zwischen dem Wirken des Heiligen Geistes und demjenigen dämonischer Mächte nicht mehr klar unterschieden werden. Aufrichtige Christen stellen die Frage:
Wie ist es überhaupt möglich, in dieser verworrenen Zeit noch klar zu unterscheiden? Auch hierin gibt uns die Bibel, das Wort Gottes die klare Antwort und Wegweisung. In Philipperbrief 3,10 lesen wir nämlich:

«Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden»

Der vom Heiligen Geist erfüllte Apostel Paulus zeigt uns das Geheimnis seines gesegneten Dienstes, wurden doch durch ihn Kleinasien und weite Teile Europas mit dem Evangelium Jesu Christi erreicht. Dieser von Gott bevollmächtigte und von der Weisheit Gottes geleitete Verkündiger hatte nur ein Ziel: den Herrn Jesus Christus besser zu erkennen und mit Ihm in noch tiefere Gemeinschaft zu kommen. Er formulierte dieses sein einziges Ziel in Philipper 3,8:

«Ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn.» Ihn, den Herrn Jesus Christus, wollte er noch viel tiefer erkennen! Sind wir als bibelgläubige Christen von heute auch von diesem einen Ziel geprägt, den Herrn Jesus Christus tiefer zu erkennen, mit Ihm in tiefste Gemeinschaft zu kommen? Oder wird nicht oftmals Bibeltreue mit menschlicher Gesetzlichkeit und Erstarrung verwechselt? Besteht nicht auch die Gefahr, dass eine über die biblische Botschaft hinausgreifende Erkenntnis des Heiligen Geistes uns von der unbedingt notwendigen Erkenntnis des Herrn Jesus Christus ablenkt? Ganz davon zu schweigen, dass man heute häufig über allgemeine Gotteserkenntnis redet, die uns sogar mit dem Islam, Buddhismus oder anderen antichristlichen Religionen in Gemeinschaft bringen will.
Der Heilige Geist leitet uns unfehlbar zum Herrn Jesus Christus, unserem Erlöser und Herrn! Sobald der Sohn Gottes in der Anbetung und Verherrlichung vernachlässigt oder gar übergangen wird, sind fremde Mächte, antichristliche Geister, am Werk. Gewiss, die Bibel offenbart uns den dreieinigen Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, aber:

«Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus» (1. Kor. 3,11).

Und
«in keinem andern ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden» (Apg. 4,12).

Nachdem der Verräter Ihn verlassen hatte und in die Nacht hinausgegangen war, sagte der Herr Jesus Christus Seinen engsten Jüngern nach Johannes-Evangelium 14: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich» (V. 6). «Wer mich sieht, der sieht den Vater!» (V. 9).

Wer den Herrn Jesus Christus wirklich kennen und mit Ihm tiefste Gemeinschaft haben will, der erkennt auch den Vater im Himmel. Wer aber auch als Gläubiger direkt zum Vater kommen will, missachtet das Wort Gottes in 1. Timotheusbrief 2,5: «Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde.» Ob wir unseren Herrn Jesus Christus, der für uns am Kreuz Sein Leben gelassen und Sein teures Blut vergossen hat, der auferstanden ist und lebt, wirklich gemäß dem Wort Gottes lieben und ehren, zeigt sich auch in unseren Gebeten und hat die große Verheißung: «Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun» (Joh. 14,13-14).

Je mehr der Heilige Geist uns den Sohn Gottes durch die Heilige Schrift offenbart, umso mehr richten sich unsere Gebete zum Sohn Gottes in Seinem Namen, d.h. nach Seinem Willen, mit der Verheißung Seines Wirkens, «damit der Vater verherrlicht werde im Sohn» (Joh. 14,13). Unsere Liebe zum Herrn Jesus Christus hängt von der Erkenntnis und von unserem Glauben an Ihn ab. Jesus sagt: «Wer mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren» (Joh. 14,21b). «Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe» (Joh. 14,26). Wenn uns der Heilige Geist erfüllt, verherrlicht er den Herrn Jesus Christus. Der Sohn Gottes spricht nach Johannes-Evangelium 16,14:

«Er (der Heilige Geist) wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er’s nehmen und euch verkündigen.» Ist es unser tiefster Herzenswunsch, den Herrn Jesus Christus zu erkennen, Ihn von Herzen zu lieben und Ihm nachzufolgen? Oder sind wir von dieser biblischen Grundwahrheit abgewichen und suchen besondere religiöse Erlebnisse? Oder stehen wir in Kritikgeist und wollen die Welt moralisieren? Wollen wir ab heute unseren Herrn Jesus Christus wirklich besser kennen und erfassen lernen? Wenn ja, gehören zwei Dinge dazu, die zu erkennen sind:

    1. Die Kraft Seiner Auferstehung
      Ich möchte erkennen «die Kraft seiner Auferstehung». Dies bedeutet, die ganze Fülle der Kraft Gottes in der Auferstehung zu erleben. Weil unser Herr Jesus Christus an Ostern, am ersten Tag der Woche, leiblich auferstanden ist – das Grab war leer –, sind wir durch den Glauben an Ihn an Seiner Auferstehungskraft teilhaftig. Das heißt: wir haben keine Todesangst mehr, weil wir ganz gewiss sind, dass Er uns auferwecken wird von den Toten, und wir in Ihm das ewige Leben haben. Die Auferstehungskraft Jesu Christi hat aber schon in diesem Leben praktische Auswirkungen. «Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich» (Luk. 1,37). Der HERR hilft uns in unserer inneren und äußeren Schwachheit. Er heilt Kranke, befreit von Sünde und Tod. In Ihm haben wir das Leben und volle Genüge (Joh. 10,10).
    2. Die Gemeinschaft Seiner Leiden
      Ich möchte erkennen «die Gemeinschaft seiner Leiden». Die Bibel lehrt uns, dass auch treue Kinder Gottes durch schwere Trübsale zu gehen haben. Denken wir z.B. an Hiob oder an Paulus mit dem Pfahl im Fleisch, Satans Engel schlug ihn mit Fäusten (2. Kor. 12,7-10). Krankheit kann direkte Folge von Sünde sein, aber dies trifft nicht in jedem Fall zu. Epaphroditus war ein treuer Diener Gottes und dennoch todkrank geworden (vgl. Phil. 2,25-30). Der HERR hat sich seiner erbarmt und ihn geheilt. Was wirkliche Gemeinschaft an den Leiden unseres Herrn Jesus Christus ist, finden wir in 2. Korintherbrief Kapitel 6. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt mehrmals betend durch. Wer wirklich dem Sohn Gottes nachfolgt und dient, wird unweigerlich teilhaftig an Seinen Leiden. Zwar verhält sich die Welt gegen uns oft kritisch und aggressiv, aber es waren die «Schriftgelehrten und Pharisäer», die unseren Herrn Jesus Christus verworfen und ans Kreuz gebracht hatten! Die Gemeinschaft Seiner Leiden dürfen wir in Ihm erkennen und auch daran teilhaftig sein. Es ist eine falsche Lehre, wenn behauptet wird, dass der Bekehrte nur noch ein erfolgreiches und problemloses Leben vor sich habe. Die Bibel zeigt uns in 1. Korintherbrief 15,19 das Gegenteil: «Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen». Lasst uns nicht vor der Gemeinschaft der Leiden Jesu Christi zurückschrecken, sondern nach Römerbrief 8,36-37 fest stehen: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe. Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.» Gerade in Schwachheit, Prüfungen und Leiden, dürfen wir als Kinder Gottes täglich die Auferstehungskraft Jesu Christi erfahren. Er liebt uns und will uns aufrichten. Der HERR lässt die Seinen nie im Stich, sondern trägt uns sicher durch. «Es ist Herrlichkeit mit Ihm zu gehen.»

Und am Ende unserer Lebensbahn wartet auf uns die Krone des Lebens und die ewige Herrlichkeit. Lasst uns treu unserem Herrn und Heiland nachfolgen und tiefe Gemeinschaft mit Ihm pflegen. «Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden.»

Wir werden stille zum Gebet: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich, dass wir als Kinder Gottes Deiner Auferstehungskraft teilhaftig sein dürfen. HERR, Du kennst die Brüder, die Schwestern, die in schweren Prüfungen und Anfechtungen stehen. Berühre und stärke sie. Segne jeden Leser und jede Leserin, ganz besonders die Kranken, Angefochtenen, Einsamen, Verfolgten und Leidenden. Hab Dank, dass Du lebst und wir in Dir die Hoffnung der Herrlichkeit haben. Amen.»

Evangelist Josef Schmid