•  Klare Worte und gute Musik
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Vorrechte der Kinder Gottes

Liebe Leserin, lieber Leser

Oft besteht die Meinung, dass der wirklich gläubige Christ viele Nachteile zu erdulden habe. Die Bibel lehrt uns aber das Gegenteil. In Psalm 34 werden uns verschiedene Vorrechte gezeigt, die ausschließlich Kindern Gottes zugestanden sind: So lesen wir in Vers 2:

‘‘Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.’’

Wir haben viel Grund, Gott aus tiefster Seele zu loben.

‘Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen’’ (Psalm 103,2-3).

Lasst uns Gott in jeder Lebenslage loben für die Erlösung Jesu Christi am Kreuz Wir sind mit Seiner Gnade und Barmherzigkeit gekrönt, darum loben wir den HERRN allezeit Vers 3:

‘‘Meine Seele soll sich rühmen des HERRN, dass es die Elenden hören und sich freuen.’’

Der Weg zum ewigen Leben ist steil und schmal. Viele Kinder Gottes gehen durch harte Leiden, Verfolgungen und Schwachheiten. Doch der auferstandene Sohn Gottes ist uns nahe. Stephanus sah während des Märtyrertodes den Himmel offen und den Herrn Jesus Christus zur Rechten Gottes. Er rühmte den HERRN. Solchen Zeugendienst hören auch die Elenden. Wer in Leiden den HERRN rühmt, ist ein wahrer Zeuge Jesu Christi. Er wird von allen gehört. Die Elenden kommen zum HERRN und freuen sich. Gott lässt die Kraft des Heiligen Geistes oftmals durch Menschen weiterfließen, die auch in schwersten Leiden den HERRN rühmen. Gehörst Du auch zu diesen Zeugen? Vers 4: ‘‘Preiset mit mir den HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen.’’ Diejenigen, die Gott preisen, finden einander. Dreimal lesen wir in den Evangelien: ‘‘Das Volk pries Gott’’ (Matth. 9,8; 15,31; Luk. 7,16). Sie alle sahen die großen Taten Jesu. ‘‘Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke’’ (Ps. 66,37). ‘‘Dich will ich preisen in der großen Gemeinde’’ (Ps. 22,26). Miteinander wollen wir den Namen Jesu Christi, der über alle Namen ist, in der ganzen Welt erhöhen. Er ist der Herr der Herrlichkeit und wird bald wiederkommen.

Wo Kinder Gottes den HERRN gemeinsam preisen und Seinen Namen erhöhen, wirkt der Heilige Geist und die Einheit des Leibes Christi wird allen offenbar. ‘‘Preiset mit mir den HERRN und lasst uns seinen Namen erhöhen.’’ Vers 5 bezeugt: ‘‘Als ich den HERRN suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht.’’ Welch großes Vorrecht der Gläubigen: Wir dürfen in jeder Lebenslage den HERRN suchen und mit allen Anliegen zu Ihm kommen. Wenn Feinde uns bedrohen, suchen wir den Herrn Jesus Christus, der am Kreuz alle Mächte und Gewalten besiegt hat. Er antwortet und errettet Seine Kinder aus aller Furcht. Jesus ist der Siegesheld! Vers 6 bewahrheitet sich auch heute: ‘‘Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude, und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.’’

Wenn wir unser Leben dem Herrn Jesus Christus übergeben haben, können wir auf Ihn sehen. Als das Volk Israel auf der langen Wüstenwanderung verdrossen war und murrte, sandte Gott feurige Schlangen. Im Auftrag Gottes richtete Mose eine eherne Schlange auf. Wer zu ihr aufsah, starb durch den tödlichen Schlangenbiss nicht. Hast Du auf Deinem Pilgerweg auch schon gemurrt oder warst Du verdrossen? Wir dürfen auf Ihn, den Gekreuzigten, sehen. ‘‘Lasst uns aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens’’ (Hebr. 12,2). Er schenkt uns Gnade und Vergebung und große Herzensfreude.

Wer durch das Blut Jesu Christi von allen Sünden gereinigt ist, muss nicht mehr schamrot werden. Jesus ist meine Freude! Nur der unerlöste Mensch bleibt bedrückt. Vergebene Sünden belasten uns nicht mehr. Welch ein herrliches Vorrecht, ‘‘die auf Ihn sehen, werden strahlen vor Freude.’’ Vers 7: ‘‘Als einer im Elend rief, hörte der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten.’’ Nöte sind dazu da, damit wir den allmächtigen Helfer vermehrt anrufen und die herrliche Hilfe unseres Heilandes persönlich erleben. Keine Not ist für unseren Herrn Jesus Christus zu groß. Gott ist kein Ding unmöglich! (Luk. 1,37). Gnädig hat der HERR auf unser Schreien geantwortet und aus großer Not errettet. Vers 8 verheißt uns: ‘‘Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.’’ Als Kinder Gottes sind wir nie allein. Der Engel des HERRN umgibt uns und ist unser Begleiter. Petrus wurde durch den Engel des HERRN durch eiserne Türen aus dem schwerbewachten Gefängnis befreit.

Für unsere natürlichen Augen unsichtbare himmlische Beschützer und Helfer umgeben uns, wenn wir den HERRN fürchten. Vers 9 fordert uns auf: ‘‘Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.’’ Nimmst Du die Freundlichkeit des HERRN wahr? Auch wenn unsere eigenen Pläne durchkreuzt werden, dürfen wir, oft erst einige Zeit später, die Freundlichkeit und die bewahrende Liebe Jesu Christi erkennen. Gott hat mit uns nicht Gedanken des Leides, sondern des Friedens. Er will auch Dir Seine Güte kundtun. Wenn der HERR uns gewaltsam von irdischen Gütern löst, sehen wir Seine freundliche Vorsorge für uns für die Ewigkeit. Gott macht keine Fehler. ‘‘Er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.’’ (Ps. 107,1) ‘‘Wohl dem, der auf ihn traut!’’

Als Nachfolger Jesu Christi setzen wir unser ganzes Vertrauen auf Ihn. Der Sohn Gottes ent-täuscht die Seinen nie. Er führt uns richtig. Wenn Sorgen Dich plagen, setze doch Dein ganzes Vertrauen auf unseren himmlischen König, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat. Unser Heiland bringt uns ganz sicher zum ewigen Ziel. Wer dem HERRN vertraut, lässt sich in Seine Hände fallen. In Ihm sind wir geborgen und sicher. Vers 10 ermahnt uns: ‘‘Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.’’ Ein weiteres Vorrecht der Erlösten ist die Furcht des HERRN. Wir haben einen lebendigen Gott. Wer seine Züchtigungen erlebt hat, fürchtet den HERRN so sehr, dass er die ganze Lebenseinstellung auf Gott ausrichtet.

Wahre Gottesfurcht verbindet uns zutiefst mit unserem Herrn Jesus Christus, der unser Fürsprecher vor dem Himmlischen Vater ist. Gott sorgt für Sein Kind jeden Tag und für alles, was es braucht. ‘‘Reiche müssen darben und hungern; aber die den HERRN suchen, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut’’ (Vers 11). Als erlöste Kinder Gottes haben wir Vorrechte und Segnungen vom HERRN, unverdiente Gnade, die uns zu freudigen Zeugen Jesu Christi machen. Lieber Hörer, liebe Hörerin, bist Du schon ein Kind Gottes, bist Du von neuem geboren? Wenn Du Zweifel hierin hast, gehe jetzt auf Deine Knie, bekenne Deine Sünden und übergib Dein Leben ganz dem Herrn Jesus Christus, der für meine und Deine Sünden am Kreuz gestorben ist, und auch Dir durch den Heiligen Geist die Gewissheit, dass Du erlöst bist durch Sein Blut, schenken will.

 

Kennzeichen echter Nachfolge

Der Mensch von heute liebt die Anonymität. In den großen Wohnblocks kennt man die Nachbarn meistens nicht. Man kümmert sich nicht um sie, und niemand kümmert sich um uns. Die mitmenschlichen Beziehungen sollen möglichst die eigene Freiheit nicht einschränken. Anstelle einer lebenslänglich bindenden Ehe wird eine Partnerschaft, die jederzeit aufgelöst werden kann, bevorzugt. Nicht erstaunlich, dass unsere Gesellschaft mehr und mehr auf den Abgrund zusteuert.

Wie steht es bei uns Christen? Wollen wir auch anonym bleiben und damit unseren Erlöser und Herrn Jesus Christus vor der verlorenen Welt verleugnen? Oder möchten wir von ganzem Herzen Seine Jünger sein und als solche auch von jedermann erkannt werden? Manche Christen, die am Sonntag in der Gemeinde freudig am Lobpreis teilnehmen, verleugnen ihren HERRN im Alltag, im Geschäft, in der Gesellschaft, in der Politik oder in der Wirtschaft. Niemand soll wissen, wie ihre religiöse Einstellung ist. Dies sei doch ein merklicher Bestandteil der Privatsphäre, wird begründet. Wie beurteilt Gott solches Christentum?

Unser Herr Jesus Christus spricht:

«Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem Himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Himmlischen Vater» (Matth. 10,32-33). «Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem abtrünnigen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln» (Mark. 8,38).

Dies bedeutet: Gläubige, die nicht klar Jesus Christus bekennen, gehen verloren, wenn sie nicht Buße tun und umkehren.

Unser Herr Jesus Christus erwartet von uns, dass wir Seine Jünger und Jüngerinnen sind und als solche von jedermann erkannt werden. Um Seine Jünger sein zu können, müssen wir von neuem geboren sein, d.h. die volle Vergebung unserer Sünden durch das am Kreuz vergossene Blut Jesu Christi und den Heiligen Geist empfangen haben. Dies ist nur möglich, wenn wir die biblischen Bedingungen zur völligen Nachfolge Jesu Christi vollumfänglich annehmen und erfüllen wollen. Unser Herr Jesus Christus spricht:

«Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird's erhalten» (Mark. 8,34-35).

Wer beruflichen, wirtschaftlichen oder politischen Erfolg mehr anstrebt als die Nachfolge Jesu, nimmt Schaden an seiner Seele und kann nicht Sein Jünger sein. In der Nachfolge Jesu gibt es keine Grauzone, denn entweder sind wir Seine Jünger auch vor der verlorenen Welt oder wir sind schreckliche Heuchler. Wollen wir wirklich von jedermann als Jünger und Jüngerinnen Jesu Christi erkannt sein, auch wenn es uns Ansehen, gute Position, Aufstiegsmöglichkeiten oder gar die Arbeitsstelle kostet?

Den Willen Gottes diesbezüglich zeigt uns der Herr Jesus Christus nach Johannes 13,35 unmissverständlich:
«Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.»

Alle Menschen, die uns kennen oder von uns hören, sollen erkennen können, dass wir in der Nachfolge Jesu Christi stehen. Unsere Zugehörigkeit zum Sohn Gottes darf nicht durch ein oberflächliches Gottesbekenntnis ersetzt werden. Wir sind Jünger unseres Herrn Jesus Christus und auch Seine Zeugen, sogar Botschafter an Christi Statt in einer finsteren Welt. Jedermann soll uns als Seine Zeugen erkennen, in unserem ganzen Wesen wahrnehmen. Dies geschieht nicht durch moralisierende Worte gegenüber der verlorenen Welt, sondern im Erweisen der Liebe Gottes; «denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist», Römer 5,5.

Die Liebe Gottes bewirkt als erstes, dass wir Gott und Seinen Sohn Jesus Christus «lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst» (Luk. 10,27). Der Jünger Jesu liebt Gott im Herrn Jesus Christus von ganzem Herzen. Unser Tun und Lassen soll durch diese göttliche Liebe geprägt und bestimmt sein. Auch die letzten Stunden Jesu Christi mit Seinen Jüngern waren geprägt von Seiner Liebe: «wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende», Johannes 13,1.
Jesus Christus liebte die Seinen. Er wusch ihnen die Füße und gab ihnen damit ein Beispiel der gegenseitigen Liebe. Er, der HERR, bückte sich, um Seinen Jüngern die Füße zu waschen! Er liebte sie so sehr und zeigte ihnen, wie sich Jünger Jesu nach Seiner Rückkehr zum Himmlischen Vater untereinander verhalten sollen. Die wahre Liebe Jesu Christi beweist sich in der gegenseitigen Demut. Keiner soll größer sein wollen als der andere. «Einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder» (Matth. 23,8).

Nachdem Jesus Seine Jünger vom Verräter Judas befreit hatte, gab Er ihnen ein neues Gebot für wahre Jünger- und Bruderschaft: «Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt» (Joh. 13,34). Jesu Liebe soll die Jünger und Brüder und Schwestern miteinander verbinden. Seine Liebe, die zu den Seinen bis zum Ende bestand, ist maßgebend für unsere Liebe untereinander. Er liebte die Seinen bis ans Ende – die Seinen, die nicht fehlerfrei waren. Petrus verleugnete Ihn später dreimal, und im Garten Gethsemane waren alle geflüchtet – diese Jünger liebte der Herr Jesus bis ans Ende!

Unsere brüderliche und schwesterliche Liebe soll bestehen bleiben, auch wenn noch menschliche Fehler und Schwächen da sind. Jünger und Jüngerinnen Jesu Christi richten sich gegenseitig nicht, sondern die Liebe Jesu Christi vergibt, verbindet, heilt und hält zusammen. «Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe; denn ‚die Liebe deckt auch der Sünden Menge’», 1. Petrus 4,8.

Die Reaktion in der Welt, wenn gemachte Fehler nicht mehr länger vertuscht werden können, ist eine öffentliche Distanzierung und Ausschließung. Politiker und Wirtschaftsführer werden sofort freigestellt und ersetzt. In christlichen Kreisen wird auch dies mehr und mehr von der Welt kopiert. Verkündiger, Gemeindeleiter, Leiter von christlichen Institutionen verschwinden plötzlich unter fragwürdigen Grundangaben von der Bildfläche, damit die Institutionen nicht Schaden erleiden. Dabei wird die Liebe Jesu Christi, die Er am Kreuz auch uns Gläubigen gegenüber erwiesen hat, verleugnet. Statt gleich zu sein wie unser Meister und Erlöser Jesus Christus, ist man in der Praxis der verlorenen Welt, die von Satan regiert wird, gleich geworden.

Kann wirklich jedermann unsere Jüngerschaft Jesu darin erkennen, weil wir untereinander Liebe, Vergebung und Vertrauen haben? Schämen wir uns unserer Glaubensgeschwister, weil wir besser sein wollen als sie? Oder verbindet uns die Liebe Jesu Christi untereinander derart, dass jedermann, auch die verlorene Welt, erkennen muss, dass wir als Jünger und Jüngerinnen Jesu Christi in Seiner Gnade und Nachfolge stehen?

Viele christliche Gemeinden machen sich mehr und mehr unbiblische Methoden zu Eigen, die Gemeindewachstum bewirken sollen. Dabei werden oft die weltliche Werbung und Wirtschaftsführung kopiert. Und die Liebe Jesu Christi untereinander wird häufig schändlich verleugnet. Auch früher biblisch aufgebaute Gemeinden und Werke werden in ihrem Denken und Handeln nicht mehr von unserem Herrn Jesus Christus in Seiner unermesslichen göttlichen Liebe bestimmt, sondern von weltlichem und damit antichristlichem Gedankengut beherrscht. Die göttliche Liebe in den einzelnen Herzen wird verdrängt und abgetötet. Unser Herr Jesus Christus spricht: «Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden» (Matth. 24,12-13).

Lasst uns die göttliche Warnung in Offenbarung 2 ernst nehmen: «Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt. So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte – wenn du nicht Busse tust» (V. 4-5). Erfüllt von der ersten Liebe, sind wir lebendige Zeugen und Jünger Jesu Christi vor der verlorenen Welt. Der HERR wirkt Großes durch die Seinen und bestätigt Sein Wort mit sichtbaren Zeichen in dieser finsteren Zeit. Menschen tun Buße und bekehren sich zum Herrn Jesus Christus und folgen Ihm nach. Sein Name wird verherrlicht und verkündigt durch Seine Jünger, die untereinander in Seiner Liebe fest verbunden sind. Wohl gibt es Verfolgung um des Evangeliums willen, aber unser Herr Jesus Christus stellt sich ganz klar zu den Seinen in Seiner unermesslichen Gnade und großen Liebe, so dass wir immer wieder aufs neue von Seiner göttlichen Liebe erfasst und erfüllt sind. Er schenkt uns viel Ewigkeitsfrucht. Er wirkt weltweit. Ja, «es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen» (Matth. 24,14). Lasst uns jetzt von Herzen beten: «Ja, komm, Herr Jesus!» (Offb. 22,20). Amen.

Evangelist Josef Schmid